don't be so rude, max.
aber wenn wir schon davon sprechen: was im film leider nicht rauskommt ist, dass die gute frau ja nicht mal "wirklich" ihre unschuld verliert ganz am anfang - im buch wird das explizit als anales abenteuer geschildert. 

hm, also die ersten 15 min. (quasi das intro) haben mir im wahrsten sinne des wortes zugesagt ... am ende hätte ich mir noch ein schmankerl erwartet, aber naja, man kann nicht alles haben. wie verhält sich denn der film storymäßig zum buch? 

übersimplifizierend.
im buch kommt die dekadenz dieser neureichen kiddies viel mehr zum ausdruck; da gibt's auch viel mehr interaktionen zwischen den kids und deren eltern, was auch mit eine begründung liefert, warum die so desillusioniert sind und ihr leben zwischen drogen- und sexuellen exzessen eigentlich völlig sinnentleert ist.
das buch versteht sich eher als anklageschrift gegen die moderne konsum- und leistungsgesellschaft, die aus dem einzelnen auch gerne einen zombie macht, hauptsache, alles "funktioniert" nach aussen hin so wie es soll - der film ist da eher eine zustandsbeschreibung ohne große metaebene. 

gerade eben auf pro7 geschaut. filmtechnisch fand ich ihn interessant, jetzt werde ich mir wohl das buch vornehmen müssen. für die filmversion spricht die besetzung und schauspielerische leistung, aber auch die (ab und zu) speziele kameraführung. übrigens, aurora snow hält ihren appetitlichen body unbekleidet in die kamera :-)