da fällt mir grad noch ein:
ich hab doch heute den voll genialen satz gehört:

aber ich kann ja nicht bloggen!

leider war ich ob der absurdität dieses statements viel zu perplex als dass ich sofort in den meta-mode geswitched und gefragt hätte:
woher weißt du denn das überhaupt?

also nutze ich doch mal kurz die gelegenheit um da was klarzustellen: alles geblogge fängt damit an, dass man sich für einen blog-host entscheidet (im gegenständlichen fall twoday.net) und sich dort registriert. das ist jetzt keine wahnsinnig komplexe prozedur und im normalfall als bekannt vorauszusetzen.
sodann müsst man sich einen namen für das weblog überlegen, sucht sich irgendeins der fixfertigen designs aus und beginnt was zu schreiben.
man muss nicht mal zwingend html können, wenngleich es manchesmal durchaus von vorteil sein kann.
und, wie viele blogger und -innen beweisen: man muß nicht mal unbedingt schreiben können, um zu bloggen.
bilder sind gut, aber auch nicht unbedingt pflicht.
wichtig ist das übertauchen-können von ungewollten kreativ-pausen aka "schreib-blockaden".

wenn man sich eine leserschaft aufbauen will, die regelmäßig vorbeischaut, zahlt es sich aus, wenn man regelmäßig (means: daily) was published und bei anderen blogs comments schreibt.
wenn man ure viele besucher haben will (ein sog. "a-list-blog" haben will) sollte man tunlichst xxx-themen als bevorzugte inhalte wählen oder sich um ein stylishes design nebst möglichst kryptischen inhalten bemühen.