na wusch.
wien wählt wieder mal.

und so findet sich im postkasten jede menge unsinn mehr als ohnehin schon ohne politik drin ist.
nachdem sich wiens grösste blaumiese, der herr s., schon in meinen postkasten verirrt hat und seine deutsch-dümmelnden rassistischen botschaften verteilt hat gab's heute das update von der anderen seite des spektrums als direct-mailing.
oh würde man die knete doch sparen und was vernünftiges drum kaufen. aber nein, ma muß ja dafür sorgen, dass man auch morgen noch sein kleines fürstentum regiert und so zu geld kommt, obwohl man von nix auf der welt wirklich ahnung hat.

apropos: da fällt mir ein witz ein.
ein mann kommt aufs arbeitsamt und redet mit seinem zuständigen referenten. der referent sagt: na habe die ehre, was tu ma denn mit ihnen? sie sind ja minister gwesn!
sagt der ex-minister: ich glaub, ich wär für die baubranche gut geeignet - hams da an job für mich?
sagt der referent: wie kommens denn auf die idee, dass sie ausgerechnet für die baubranche geeignet sind?
sagt der ex-minister: na i hab doch den ganzen tag nix anderes gmacht als grundsteine glegt.

auf der konstruktiven seite muß natürlich erwähnt werden, dass auch die offizielle wahlinformation in meinem postkasten gelegen ist. diese enthält, schatzkartenartig, den weg zu meinem wahllokal. (das ist dort wo man wählt, nicht etwa das stammbeisl). und ich stelle fest: offenbar gibt es im 10ten sogar schulen!
am 23. oktober werde ich dann sogar wissen, wie die von innen ausschaut. dass das aber offenbar kein wirklich effektiver ort von wissensvermittlung ist beschleicht mich gefühlsmässig häufig beim aufmerksamen zuhören auf meinen wegen durch favoriten.