life of agony waren da.
also nicht bei mir zu hause, aber immerhin in der arena.
heute.
und ich war auch da.
mit dem m.
dank dem p., der mir seine freikarten vermacht hat. (dankeschön, p.!)

ich muß euch sagen, es war ein sehr, sehr gutes konzert. in meiner konzert-historie auf alle fälle in der selben liga wie das unwiederbringlich geniale pantera-konzert, seinerzeit im ba-zelt. oder cannibal corpse anno 2000.

ziemlich viele "alte hadern" von der "river runs red" hamse gespielt, durchsetzt von ein paar nummern von der aktuellen cd - und der keith, nun, der keith war mal wieder der keith. extatisch sich windend, energisch herumhüpfend. schreiend, tobend, melodiös und einfühlsam. und er hatte heute seinen geburtstag. er ist jetzt so alt wie ich - schon hieß spontan einer der songs "lost at 32" statt "lost at 22".

der support-act "spout" war auch eine ganz nette sache. für meinen geschmack hatten sie zwar ein paar zu viele anleihen bei limp bizkit, aber als vorgruppe haben sie wirklich ordentliche arbeit geleistet.

apropos leistung:
die arena hat mit einigem abstand den besten live-sound der stadt.
vor allem vor konzerten im planet music muß an dieser stelle nochmals eindringlich gewarnt werden. (aber von fear factory abgesehen hat dort eh schon länger nix mehr hörenswertes gespielt (jaja, ich hör euch schon schreien: und was is mit corvus corax?))