und zwar ziemlich sehr.
nicht nur, dass er uns schon vor einigen monden mit "heat" den langersehnten film geschenkt hat, in dem al pacino und robert de niro gleichzeitig vorkommen, nein, jetzn hat er auch noch miami vice in epischer breite verbildert.
wo ich grade "bilder" sage: das ist wahrscheinlich das einzige, was diesen film auszeichnet - dafür aber ganz besonders. der herr mann hat sich ein paar HD-cams angeschafft und versteht es, mit ihnen umzugehen. sogar in wackel-wackel-handkamera-shots schafft er es, geniale texturen einzubauen, plastische lebendigkeit zu erschaffen und so in erster linie einen "schönen" film zu machen.

mir als extrem visuellen menschen macht sowas spaß.
freilich: man könnte dem film auch seine explizite gewalt und seine schockmomente vorwerfen. oder die einerseits flache, andererseits wirre story. aber hey! - so war miami vice doch auch schon zu zeiten von don johnson und phillip michael thomas.
ein bissl sitzfleisch sollte man beim kinobesuch mitbringen. immerhin 132 minuten ist das epos lang.