ist grade jetzt schreiben doch eine gute idee.
ich kann eh nicht gscheit schlafen, also wieso nicht was mitteilen.
ich werd das gefühl nicht los, dass mir seit einiger zeit die möglichkeiten ausgehen - also nicht die möglichkeiten, mich zu entfalten oder so, sondern eher die strategien, um erfolgreich dinge für mich zu bewirken, aber auch für andere.
ich schreib mal ein bisschen auf, was ich dazu so weiß - am end kommt mir ja eine idee für irgendwas, was mir hilft.
kleine strategienkunde.
heute: motivation
ob ein tag gut wird oder weniger gut entscheidet sich ja meist schon ganz früh. in der früh beim aufwachen weiß ma schon: "ah, schaas, verschlafen." dann fällt einem der rasierpinsel ins klo. und das zuckersackerl in den kaffee.
manchmal gehts auch schon am vorabend los: "na geh bitte, morgen hab des meeting mit dem und dem ungustl, da will i gar ned hin."
das sind nur beispielhaft 2 interne dialoge, die unsereinen so durch den kopf gehen - und mithelfen, den tag in die denkbar ungünstigste richtung zu lenken.
(ja, diese stimmen im kopf - die hat jeder. des is normal. weniger normal ist, wenn ich die stimmen im kopf meines nachbarn hören könnt. des wär eher blöd und psychiatrisch behandlungswürdig.)
unser interner dialog hat massive auswirkungen auf unser wohlbefinden und darauf, wie wir die welt so wahrnehmen.
klassisches anderes beispiel: aufwachen in der früh, vielleicht schon ein bisschen vor dem wecker. draussen scheint die sonne und im kopf formt sich der satz: "wow, das is ja ein cooler tag heute." und merkwürdigerweise wird er dann auch wirklich cool, der tag. it's like magic...
ein wenig simplifiziert können wir sagen: motivation hat mit den ohren zu tun.
kennt glaub ich jeder: musik kann die interessantesten emotionen hervorrufen. von freudig-erregt bis tieftraurig ist da jede gefühlsregung drin. wer hat denn nicht eine lieblingsstelle, die ihm das herz erwärmt, die füße zappeln lässt oder das kopferl schwer werden läßt.
drum ist es auch so wichtig, ein bissi drauf zu achten, was man zu sich selber sagt in seinen inneren gesprächen. wie man mit sich umgeht. ob da einigkeit herrscht oder zwist und hader. ob man liebevoll mit sich umgeht - oder sich selber gar beschimpft.
schon reingehört?
und?
spielt sichs gröber ab da drin?
ok, die "gefahr" erkennen ist eins - aber was dagegen tun?
im falle des voll argen inneren dialogs gibt's mehrere methoden.
erstens und nicht empfehlenswert: innerlich bessere gedanken formulieren und zurückschreien. lauter sein. schlecht weil: kräfteraubend, wie im "echten" leben. lauter schreien hält ma nicht lang durch.
zweitens und witzig, aber von fragwürdigem erfolg: das "shut the fuck up"-mantra. innerlich sich selbst befehlen, den schnabel zu halten. immer und immer wieder. klappt nur dann, wenn ma auf sich selber hören kann und erfordert einsicht. ausserdem zeitintensiv.
drittens und sehr lustig, noch dazu super erfolgversprechend: tonalität verändern. wenn man sich selber kritisiert geht ma meist auch sehr harsch mit sich selber um, im tonfall mein ich. hingegen spricht man zum beispiel ganz anders, wenn man jemanden sehr erotisch anziehend findet und das dem/derjenigen mitteilt. so: und jetzt sag mal zu dir selbst "DU RIESENARSCHLOCH!" aber so, als würdest du jemandem eine liebeserklärung machen.
klingt super lustig - weil der inhalt nicht zum tonfall paßt. und das ist die veränderung, auf die es ankommt - es soll nimmer selbstverletzend sein, was man zu sich selber sagt. selbst wenn der inhalt noch immer ein "nichtgenügend" in betragen einbringt, es klingt nimmer so schlimm. und der klang, der tonfall, ist es, der einen großteil der emotion/motivation auslöst.
übrigens: muß ma a paar mal ganz bewusst machen. irgendwann gehts dann automatisch. und klappt natürlich auch mit anderen dingen. macht "ich bin so verzweifelt, ich weiß nicht, was ich tun soll" im tonfall von "hey baby, wollen wir zu mir gehen?" noch sinn? oder "mir gehts gar nicht gut" im tonfall von "ich liiiiiebe sushi vom akakiko - komm laß uns hingehen".
soviel zur motivatiaun. ist ganz einfach, im grunde genommen. wenn sichs morgen ausgeht schreib ich mal was über kreativität. weil ich mich heute mit m. drüber unterhalten hab.
ich kann eh nicht gscheit schlafen, also wieso nicht was mitteilen.
ich werd das gefühl nicht los, dass mir seit einiger zeit die möglichkeiten ausgehen - also nicht die möglichkeiten, mich zu entfalten oder so, sondern eher die strategien, um erfolgreich dinge für mich zu bewirken, aber auch für andere.
ich schreib mal ein bisschen auf, was ich dazu so weiß - am end kommt mir ja eine idee für irgendwas, was mir hilft.
kleine strategienkunde.
heute: motivation
ob ein tag gut wird oder weniger gut entscheidet sich ja meist schon ganz früh. in der früh beim aufwachen weiß ma schon: "ah, schaas, verschlafen." dann fällt einem der rasierpinsel ins klo. und das zuckersackerl in den kaffee.
manchmal gehts auch schon am vorabend los: "na geh bitte, morgen hab des meeting mit dem und dem ungustl, da will i gar ned hin."
das sind nur beispielhaft 2 interne dialoge, die unsereinen so durch den kopf gehen - und mithelfen, den tag in die denkbar ungünstigste richtung zu lenken.
(ja, diese stimmen im kopf - die hat jeder. des is normal. weniger normal ist, wenn ich die stimmen im kopf meines nachbarn hören könnt. des wär eher blöd und psychiatrisch behandlungswürdig.)
unser interner dialog hat massive auswirkungen auf unser wohlbefinden und darauf, wie wir die welt so wahrnehmen.
klassisches anderes beispiel: aufwachen in der früh, vielleicht schon ein bisschen vor dem wecker. draussen scheint die sonne und im kopf formt sich der satz: "wow, das is ja ein cooler tag heute." und merkwürdigerweise wird er dann auch wirklich cool, der tag. it's like magic...
ein wenig simplifiziert können wir sagen: motivation hat mit den ohren zu tun.
kennt glaub ich jeder: musik kann die interessantesten emotionen hervorrufen. von freudig-erregt bis tieftraurig ist da jede gefühlsregung drin. wer hat denn nicht eine lieblingsstelle, die ihm das herz erwärmt, die füße zappeln lässt oder das kopferl schwer werden läßt.
drum ist es auch so wichtig, ein bissi drauf zu achten, was man zu sich selber sagt in seinen inneren gesprächen. wie man mit sich umgeht. ob da einigkeit herrscht oder zwist und hader. ob man liebevoll mit sich umgeht - oder sich selber gar beschimpft.
schon reingehört?
und?
spielt sichs gröber ab da drin?
ok, die "gefahr" erkennen ist eins - aber was dagegen tun?
im falle des voll argen inneren dialogs gibt's mehrere methoden.
erstens und nicht empfehlenswert: innerlich bessere gedanken formulieren und zurückschreien. lauter sein. schlecht weil: kräfteraubend, wie im "echten" leben. lauter schreien hält ma nicht lang durch.
zweitens und witzig, aber von fragwürdigem erfolg: das "shut the fuck up"-mantra. innerlich sich selbst befehlen, den schnabel zu halten. immer und immer wieder. klappt nur dann, wenn ma auf sich selber hören kann und erfordert einsicht. ausserdem zeitintensiv.
drittens und sehr lustig, noch dazu super erfolgversprechend: tonalität verändern. wenn man sich selber kritisiert geht ma meist auch sehr harsch mit sich selber um, im tonfall mein ich. hingegen spricht man zum beispiel ganz anders, wenn man jemanden sehr erotisch anziehend findet und das dem/derjenigen mitteilt. so: und jetzt sag mal zu dir selbst "DU RIESENARSCHLOCH!" aber so, als würdest du jemandem eine liebeserklärung machen.
klingt super lustig - weil der inhalt nicht zum tonfall paßt. und das ist die veränderung, auf die es ankommt - es soll nimmer selbstverletzend sein, was man zu sich selber sagt. selbst wenn der inhalt noch immer ein "nichtgenügend" in betragen einbringt, es klingt nimmer so schlimm. und der klang, der tonfall, ist es, der einen großteil der emotion/motivation auslöst.
übrigens: muß ma a paar mal ganz bewusst machen. irgendwann gehts dann automatisch. und klappt natürlich auch mit anderen dingen. macht "ich bin so verzweifelt, ich weiß nicht, was ich tun soll" im tonfall von "hey baby, wollen wir zu mir gehen?" noch sinn? oder "mir gehts gar nicht gut" im tonfall von "ich liiiiiebe sushi vom akakiko - komm laß uns hingehen".
soviel zur motivatiaun. ist ganz einfach, im grunde genommen. wenn sichs morgen ausgeht schreib ich mal was über kreativität. weil ich mich heute mit m. drüber unterhalten hab.
Fiercedragon - am Di, 3. Feb. 2009, 03:33
everlino meinte am 4. Feb, 17:07:
ich glaub...
du hast potential ein gutes coaching buch zu schreiben ;]
Fiercedragon antwortete am 4. Feb, 17:38:
leider nein. höchstens für ein schlechtes coaching-buch.
Fiercedragon antwortete am 4. Feb, 19:30:
ps: das hat mit dem unterschied zwischen confidence und competence zu. da schreib ich wohl auch noch mal was dazu.