geht nicht bei mir zu hause.
was schad is.
schliesslich kann man sonntags gut surfen, da hat man recht guten wind im netz der netze.
ich bin da jetzt chello gar nicht bös oder so - mal nen tag downtime in eineinhalb jahren, das is schon ok. da seh ich keinen grund mich drüber zu beschweren.
hoff ma mal, die chose geht am abend wieder.
was schad is.
schliesslich kann man sonntags gut surfen, da hat man recht guten wind im netz der netze.
ich bin da jetzt chello gar nicht bös oder so - mal nen tag downtime in eineinhalb jahren, das is schon ok. da seh ich keinen grund mich drüber zu beschweren.
hoff ma mal, die chose geht am abend wieder.
Fiercedragon - am Mo, 14. Nov. 2005, 15:47
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stellen sie sich vor, da wohnt einer in ihrer nachbarschaft. einer anfang dreissig, aktiv, dynamisch, single.und dieser eine macht den ganzen tag nichts anderes, als menschen, die sich unsozial verhalten, ihrer bestrafung zuzuführen.
in all seiner selbstherrlichkeit bemerkt er aber nicht, dass er sich selbst damit auf die falsche seite des gesetzes stellt - zur durchsetzung von law&order darf nämlich schon mal der colt 1911 a1 herhalten.
mux heißt er - und er räumt in berlin auf wie kein anderer. all sein wirken sieht er in der tradition großer deutscher denker - am nachtkästchen liegt das kant-brevier und seine muse kira vergleicht er mit dem faust'schen "gretchen".
dennoch hat das saubermann-weltbild von mux mehrere dreckflecken und die rollen von opfern und tätern sind nie wirklich klar - die spirale aus hass, gewalt, kontrollzwang, macht und größenwahn dreht sich immer weiter...
muxmäuschenstill ist eine absolute low-budget-produktion - der film wurde um 40.000,- euronen erschaffen. und siehe: er war gut.
Fiercedragon - am Sa, 12. Nov. 2005, 22:31
zaster. kies. knete. asche. eier. mäuse.
na, eh wissen.
das zeug im geldbörsl, was das leben so angenehm macht, wemma's hat wemma's braucht und das einem so elends abgehen kann, wenn's grad fehlt.
die mir angedachte interessensvertretung hat heute einen, so steht's in den (online-)zeitungen, sieg bei den kollektivvertragsverhandlungen einfahren können. nächstes jahr hagelt's also satte 2,5% gehaltserhöhung und zusätzlich eine einmalige zahlung von 100 eulen.
der vollständigkeit halber wollen wir aber anmerken, dass die gehaltsanpassungen der letzten beiden jahre kleiner war als die jeweilige inflationsrate.
ich hätte da so eine theorie, und die lautet: wenn man menschen für ihre erfolge bezahlt und nicht für ihre anwesenheit dann werden sich die erfolge wie von selbst einstellen. denn was gut für das unternehmen ist sollte auch gut für die mitarbeiter sein, und umgekehrt.
na, eh wissen.
das zeug im geldbörsl, was das leben so angenehm macht, wemma's hat wemma's braucht und das einem so elends abgehen kann, wenn's grad fehlt.
die mir angedachte interessensvertretung hat heute einen, so steht's in den (online-)zeitungen, sieg bei den kollektivvertragsverhandlungen einfahren können. nächstes jahr hagelt's also satte 2,5% gehaltserhöhung und zusätzlich eine einmalige zahlung von 100 eulen.
der vollständigkeit halber wollen wir aber anmerken, dass die gehaltsanpassungen der letzten beiden jahre kleiner war als die jeweilige inflationsrate.
ich hätte da so eine theorie, und die lautet: wenn man menschen für ihre erfolge bezahlt und nicht für ihre anwesenheit dann werden sich die erfolge wie von selbst einstellen. denn was gut für das unternehmen ist sollte auch gut für die mitarbeiter sein, und umgekehrt.
Fiercedragon - am Fr, 11. Nov. 2005, 23:33
nur noch mal kurz zusammengefasst:
die dinge, die man sich in kommunikationstrainings erwirbt (egal, ob das ziel texting, selling oder wie auch immer heißt) sind einzig und allein dazu da, mehr möglichkeiten zu kommunizieren anzubieten - nicht etwa, eine zwangsneurose durch eine andere zu ersetzen.
beispiel: das wort "problem". nahezu kein selbsternannter kommunikationsspezialist, der dieses wort nicht auszurotten versucht wie lenin den kapitalismus. statt dessen werden holprige assoziationskonstruktionen errichtet, die sich "herausforderung", neusprech: "challenge", nennen. natürlich geht's um die damit verbundene einstellung, klar - und die ist bei problem eine negativere als bei einer herausforderung.
wenn man dann irgendwann seinen anteil an herausforderungen bewältigt hat ist die assoziation bei einem erneuten auftreten des wortes keine positive mehr.
simma also gleich so ehrlich und sagen wir, wir haben ein problem - vielleicht versetzt uns ja just das in die lage, eine lösung dafür erarbeiten zu können.
nochmal: sinnvoller und geübter umgang mit sprache bedeutet immer, die eigenen wahlmöglichkeiten zu vergrößern, nicht sich selbst zu kasteien. oder (im beispiel des falsch angewendeten meta-modells) andere zu quälen.
und doch gibt es 4 dinge in der kommunikation, die wirklich tödlich sind, sowohl privat als auch geschäftlich, gleichermaßen geschriebenerweise wie auch gesprochenerweise.
was ich meine?
aushirnung bitte leserInnenseitig in den kommentaren.
die dinge, die man sich in kommunikationstrainings erwirbt (egal, ob das ziel texting, selling oder wie auch immer heißt) sind einzig und allein dazu da, mehr möglichkeiten zu kommunizieren anzubieten - nicht etwa, eine zwangsneurose durch eine andere zu ersetzen.
beispiel: das wort "problem". nahezu kein selbsternannter kommunikationsspezialist, der dieses wort nicht auszurotten versucht wie lenin den kapitalismus. statt dessen werden holprige assoziationskonstruktionen errichtet, die sich "herausforderung", neusprech: "challenge", nennen. natürlich geht's um die damit verbundene einstellung, klar - und die ist bei problem eine negativere als bei einer herausforderung.
wenn man dann irgendwann seinen anteil an herausforderungen bewältigt hat ist die assoziation bei einem erneuten auftreten des wortes keine positive mehr.
simma also gleich so ehrlich und sagen wir, wir haben ein problem - vielleicht versetzt uns ja just das in die lage, eine lösung dafür erarbeiten zu können.
nochmal: sinnvoller und geübter umgang mit sprache bedeutet immer, die eigenen wahlmöglichkeiten zu vergrößern, nicht sich selbst zu kasteien. oder (im beispiel des falsch angewendeten meta-modells) andere zu quälen.
und doch gibt es 4 dinge in der kommunikation, die wirklich tödlich sind, sowohl privat als auch geschäftlich, gleichermaßen geschriebenerweise wie auch gesprochenerweise.
was ich meine?
aushirnung bitte leserInnenseitig in den kommentaren.
Fiercedragon - am Fr, 11. Nov. 2005, 02:36
im unterschied zu dem, was dieser merkwürdige test da mir anrät ist meine karriere nicht wirklich "artistic". nicht ohne abenteuer, aber künstlerisch würde ich das nicht wirklich nennen.
(das ist keine beschwerde oder so, ich stelle lediglich fest.)
nachdem sich aber ab 1. 1. 2006 karrieretechnisch was tut ist veränderung das thema der woche und der nächsten zeit - ich verlasse langsam das team, das ich selbst mit erschaffen durfte ("früher hat's das ja alles ned geben"). tasks werden aufgeteilt, verantwortungen übergeben, dinge erklärt, etc. etc.
einer meiner tasks war die moderation eines sog. "cross-functional meetings", das heute das letzte mal unter meiner leitung stattfand. ab dem nächsten mal macht das dann die c. und darum war heute der zeitpunkt, das erste mal einer größeren gruppe zu sagen, was da passieren wird.
was ich in zukunft tun werde.
dass meine bisherige position nicht nachbesetzt wird.
irgendwie hatte ich vermutet, dass mich große emotionen begleiten würden, wenn ich jemals einmal so etwas verkünden müßte - entweder trauer, weil ich etwas "aufgeben" würde oder freude, weil ich das neue schon so erwarte. interessanterweise war es keines von beidem in großem maße, und doch auch ein bisschen was von allem. wirklich große emotionen waren dennoch nicht dabei.
ich glaube es liegt aber einfach nur daran, dass ich das ja schon seit längerem weiß und diese situation im geiste bereits durchgespielt habe.
(das ist keine beschwerde oder so, ich stelle lediglich fest.)
nachdem sich aber ab 1. 1. 2006 karrieretechnisch was tut ist veränderung das thema der woche und der nächsten zeit - ich verlasse langsam das team, das ich selbst mit erschaffen durfte ("früher hat's das ja alles ned geben"). tasks werden aufgeteilt, verantwortungen übergeben, dinge erklärt, etc. etc.
einer meiner tasks war die moderation eines sog. "cross-functional meetings", das heute das letzte mal unter meiner leitung stattfand. ab dem nächsten mal macht das dann die c. und darum war heute der zeitpunkt, das erste mal einer größeren gruppe zu sagen, was da passieren wird.
was ich in zukunft tun werde.
dass meine bisherige position nicht nachbesetzt wird.
irgendwie hatte ich vermutet, dass mich große emotionen begleiten würden, wenn ich jemals einmal so etwas verkünden müßte - entweder trauer, weil ich etwas "aufgeben" würde oder freude, weil ich das neue schon so erwarte. interessanterweise war es keines von beidem in großem maße, und doch auch ein bisschen was von allem. wirklich große emotionen waren dennoch nicht dabei.
ich glaube es liegt aber einfach nur daran, dass ich das ja schon seit längerem weiß und diese situation im geiste bereits durchgespielt habe.
Fiercedragon - am Do, 10. Nov. 2005, 01:00
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ich kenn menschen, die ure arge sachen publizieren.
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gratulation - ich weiß, dass da ein haufen arbeit dahinter steckt!
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gratulation - ich weiß, dass da ein haufen arbeit dahinter steckt!
Fiercedragon - am Di, 8. Nov. 2005, 10:30
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