The platoon, led by Sergeant Gerheim is singing.
Happy Birthday to you,
Happy Birthday to you,
Happy Birthday dear Jesus,
Happy Birthday to you.
Gerheim says, "God has a hard-on for Marines because we kill everything we see. He plays his games, we play ours. To show our appreciation for so much power, we keep heaven packed with fresh souls...
The Marine Corps was here before God. You can give your heart to Jesus but your ass belongs to the Corps... Do you understand?"
"YES, SIR!"
"Today is Christmas. There will be a magic show at 0930 and the Chaplain expects everyone there except Jews and atheists..."
screenplay
Happy Birthday to you,
Happy Birthday to you,
Happy Birthday dear Jesus,
Happy Birthday to you.
Gerheim says, "God has a hard-on for Marines because we kill everything we see. He plays his games, we play ours. To show our appreciation for so much power, we keep heaven packed with fresh souls...
The Marine Corps was here before God. You can give your heart to Jesus but your ass belongs to the Corps... Do you understand?"
"YES, SIR!"
"Today is Christmas. There will be a magic show at 0930 and the Chaplain expects everyone there except Jews and atheists..."
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Fiercedragon - am Fr, 23. Dez. 2005, 14:20
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anlaß:
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freude, und auch ein wenig die frage: was könnten das medium "weblog" und ich noch voneinander wollen?
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freude, und auch ein wenig die frage: was könnten das medium "weblog" und ich noch voneinander wollen?
Fiercedragon - am Fr, 23. Dez. 2005, 00:40
nachbarn
wenn ich mir meine weblog-nachbarschaft so durchschaue (und das tu ich normal nur dann wirklich extensiv, wenn ich mal selber nicht schreibe), dann kann man 2 wirklich große gruppen von weblogs finden und eine andere gruppe, die beinahe schon ein minderheitendasein fristet.
großgruppe 1: sexblogs. die führen derzeit zu einem großteil irgendwelche wichsvorlagenliteraten, die schnell dahingerotzte, ungeile geschichtchen aus sich herausschleudern. die wirklich guten sexblogs halten sich selten länger als ein jahr, dann geben die schreiberlinge auf - warum auch immer.
liebe sexblogger: überlegt euch mal, ob ihr das, was ihr da schreibt, auch selber lesen wollen würdet. ein wenig selbstkritik tät euch oft nicht schaden.
großgruppe 2: die depressiven suderanten. alles is scheisse, es war eh auch schon immer arsch und aussicht auf besserung ist auch nicht. menschen, die vor allem eins tun: die entropie des universums mit enormer anstrengung vergrößern.
liebe kummerblogger: ich würde voll gerne mitlesen, wie ihr es schafft, euer leben in etwas zu verwandeln, was ich selbstbewusst, eigenverantwortlich, mutig, erfolgsorientiert nennen könnte. wenn ihr das nicht hinbekommt (und einige von euch sind schon jahrelang dabei, sich höchst erfolgreich selbst zu bemitleiden ohne aussicht auf veränderung), dann laßt's das halt einfach. meinen kummer einer maschine mitzuteilen ist a) feige und b) unnütz. macht's was, um glücklicher zu sein. leben bedeutet in erster linie, heute mehr handlungsalternativen als gestern zu haben.
minderheit: menschen, die sich dessen bewußt sind, dass die art, wie sie ihr leben führen, einfach ein bisschen anders ist als das bei einer "mehrheit" der menschen. die darüber schreiben, wie was auf sie wirkt und wie sie mit dingen umgehen, um was draus zu machen und draus zu lernen. sehr schön. weitermachen.
ahja: und ein (wenn sie nicht so nerven täten!) fast schon vernachlässigbares grüppchen an schmeißfliegen, die die blogosphäre bevölkert, weil sie die mit www.love.at und solchem zeug verwechseln. ekelhaft. ablehnenswert.
wenn ich mir meine weblog-nachbarschaft so durchschaue (und das tu ich normal nur dann wirklich extensiv, wenn ich mal selber nicht schreibe), dann kann man 2 wirklich große gruppen von weblogs finden und eine andere gruppe, die beinahe schon ein minderheitendasein fristet.
großgruppe 1: sexblogs. die führen derzeit zu einem großteil irgendwelche wichsvorlagenliteraten, die schnell dahingerotzte, ungeile geschichtchen aus sich herausschleudern. die wirklich guten sexblogs halten sich selten länger als ein jahr, dann geben die schreiberlinge auf - warum auch immer.
liebe sexblogger: überlegt euch mal, ob ihr das, was ihr da schreibt, auch selber lesen wollen würdet. ein wenig selbstkritik tät euch oft nicht schaden.
großgruppe 2: die depressiven suderanten. alles is scheisse, es war eh auch schon immer arsch und aussicht auf besserung ist auch nicht. menschen, die vor allem eins tun: die entropie des universums mit enormer anstrengung vergrößern.
liebe kummerblogger: ich würde voll gerne mitlesen, wie ihr es schafft, euer leben in etwas zu verwandeln, was ich selbstbewusst, eigenverantwortlich, mutig, erfolgsorientiert nennen könnte. wenn ihr das nicht hinbekommt (und einige von euch sind schon jahrelang dabei, sich höchst erfolgreich selbst zu bemitleiden ohne aussicht auf veränderung), dann laßt's das halt einfach. meinen kummer einer maschine mitzuteilen ist a) feige und b) unnütz. macht's was, um glücklicher zu sein. leben bedeutet in erster linie, heute mehr handlungsalternativen als gestern zu haben.
minderheit: menschen, die sich dessen bewußt sind, dass die art, wie sie ihr leben führen, einfach ein bisschen anders ist als das bei einer "mehrheit" der menschen. die darüber schreiben, wie was auf sie wirkt und wie sie mit dingen umgehen, um was draus zu machen und draus zu lernen. sehr schön. weitermachen.
ahja: und ein (wenn sie nicht so nerven täten!) fast schon vernachlässigbares grüppchen an schmeißfliegen, die die blogosphäre bevölkert, weil sie die mit www.love.at und solchem zeug verwechseln. ekelhaft. ablehnenswert.
Fiercedragon - am Mi, 21. Dez. 2005, 16:25
ich mach mal pause.
wenn wer unbedingt was lesen will: schreibs doch selber in die comments.
wenn wer unbedingt was lesen will: schreibs doch selber in die comments.
Fiercedragon - am Mo, 19. Dez. 2005, 12:08
als innovation am persönlichkeitssektor würde ich 2 dinge ganz arg herbeisehnen:
1. den selbstbild-fremdbild-regulator. wenn's den gäb, ich wär voll gern betatester davon.
oft nimmt man sich selbst ja fundamental anders wahr als das die liebe umwelt so macht. der selbstbild-fremdbild-regulator könnte dabei unterstützen, die diskrepanz dazwischen kontextuell auf einen gewünschten und feingliedrig abstufbaren toleranz-wert einzustellen (weil es kann ja bereiche geben, wo ein bissl abgespaced sein voll ok ist und andere, wo ein "solid grip on reality" sehr gfragt wär).
ja. und wenn ma des kastl dann zur serienreife gebracht haben hätt ich da auch gleich ein paar menschen, denen ich da ein sehr supanes weihnachtsgeschenk machen könnt damit.
2. den vollmondführerschein.
der wiener an sich (ich berichtete mehrfach) ist von haus aus sozialisierungsmässig eh schon gehandicaped.
zusätzlich dazu benimmt er sich zur zeit des vollmonds nicht nur unsozial, sondern stochastisch und kurz gesagt einfach nur deppert.
wie wär's wenn man also hergeht und die vollmond-tauglichkeit des ohnehin schon sozial geforderten hauptstädters in form eines führerscheins zertifiziert. das erinnert mich zwar ein bisschen an den herrn samuel l. jackson in "basic"
"your brain is your most dangerous weapon - but it seems to me that you attend our party unarmed!"
stört mich aber gar nicht.
1. den selbstbild-fremdbild-regulator. wenn's den gäb, ich wär voll gern betatester davon.
oft nimmt man sich selbst ja fundamental anders wahr als das die liebe umwelt so macht. der selbstbild-fremdbild-regulator könnte dabei unterstützen, die diskrepanz dazwischen kontextuell auf einen gewünschten und feingliedrig abstufbaren toleranz-wert einzustellen (weil es kann ja bereiche geben, wo ein bissl abgespaced sein voll ok ist und andere, wo ein "solid grip on reality" sehr gfragt wär).
ja. und wenn ma des kastl dann zur serienreife gebracht haben hätt ich da auch gleich ein paar menschen, denen ich da ein sehr supanes weihnachtsgeschenk machen könnt damit.
2. den vollmondführerschein.
der wiener an sich (ich berichtete mehrfach) ist von haus aus sozialisierungsmässig eh schon gehandicaped.
zusätzlich dazu benimmt er sich zur zeit des vollmonds nicht nur unsozial, sondern stochastisch und kurz gesagt einfach nur deppert.
wie wär's wenn man also hergeht und die vollmond-tauglichkeit des ohnehin schon sozial geforderten hauptstädters in form eines führerscheins zertifiziert. das erinnert mich zwar ein bisschen an den herrn samuel l. jackson in "basic"
"your brain is your most dangerous weapon - but it seems to me that you attend our party unarmed!"
stört mich aber gar nicht.
Fiercedragon - am Do, 15. Dez. 2005, 17:47
einleitung:
ich trage recht häufig tarnfarbene gewandung. heute beispielsweise eine armeehose in "schneetarnung" (=original army-fachsprech: "urban woodland camouflage") und eine dazupassende bomberjacke.
die offenbarung:
an der bimstation spricht mich eine ältere dame an und meint, auf mich deutend, dass das ja sicher sehr praktisch sei.
ich sag: "äh, wie: praktisch? was meinens denn genau?"
sie drauf: "na das gwand! dadurch das des so auffällig is is des sicher ganz a sichere sache! es passiert jo eh so viel heutzutag! aber bei ihna muss sich de frau kane sorgen machen!"
erstens hat mich dieser ansatz so dermaßen verblüfft dass er sich mit meiner diskussionsunwilligkeit auf ein packl ghaut hat auf dem weg in die arbeit dass das erst jetzt eingang in mein blog findet.
der aspekt der verkehrssicherheit meiner erscheinung war mir tatsächlich bis jetzt noch nicht klar gewesen.
ich trage recht häufig tarnfarbene gewandung. heute beispielsweise eine armeehose in "schneetarnung" (=original army-fachsprech: "urban woodland camouflage") und eine dazupassende bomberjacke.
die offenbarung:
an der bimstation spricht mich eine ältere dame an und meint, auf mich deutend, dass das ja sicher sehr praktisch sei.
ich sag: "äh, wie: praktisch? was meinens denn genau?"
sie drauf: "na das gwand! dadurch das des so auffällig is is des sicher ganz a sichere sache! es passiert jo eh so viel heutzutag! aber bei ihna muss sich de frau kane sorgen machen!"
erstens hat mich dieser ansatz so dermaßen verblüfft dass er sich mit meiner diskussionsunwilligkeit auf ein packl ghaut hat auf dem weg in die arbeit dass das erst jetzt eingang in mein blog findet.
der aspekt der verkehrssicherheit meiner erscheinung war mir tatsächlich bis jetzt noch nicht klar gewesen.
Fiercedragon - am Do, 15. Dez. 2005, 01:26
der advent ist traditionell gesehen auch eine zeit des bastelns. nachdem in meinem fall (handwerklich hab ichs halt nicht so sehr) der erfolg basteltechnischer unternehmung häufig kein solcher ist sondern eher mit desaster, leichten verletzungen und materialschwund verknüpft ist würde ich für mich eher sagen:
adventzeit ist experimentzeit.
experiment bedingt nicht automatisch ergebnisse - vieles wird auch experimentiert nur um hinterher sagen zu können: wir hams probiert, es geht halt nicht.
kein rasender erfolgsdruck, sondern ein entspanntes sich-herantasten.
das bringt mich zum thema:
leserschaft! macht mit an einem kleinen experiment zur herausfindung der heutzutagigen wichtigkeit der post im vergleich zu anderen dingen des lebens.
stellt euch dazu an den opernseitigen anfang der kärntnerstraße.
marschiert los richtung stephansplatz.
ziel ist es, entlang der kärntnerstraße eine postkarte in einen dafür vorgesehenen briefkasten zwecks postalischer weiterbeförderung einzuwerfen.
zwecks vergleichbarkeit notiert die anzahl der briefkästen, der bankomate, und, wer ein auge dafür hat, die anzahl der mobilfunksendeanlagen.
adventzeit ist experimentzeit.
experiment bedingt nicht automatisch ergebnisse - vieles wird auch experimentiert nur um hinterher sagen zu können: wir hams probiert, es geht halt nicht.
kein rasender erfolgsdruck, sondern ein entspanntes sich-herantasten.
das bringt mich zum thema:
leserschaft! macht mit an einem kleinen experiment zur herausfindung der heutzutagigen wichtigkeit der post im vergleich zu anderen dingen des lebens.
stellt euch dazu an den opernseitigen anfang der kärntnerstraße.
marschiert los richtung stephansplatz.
ziel ist es, entlang der kärntnerstraße eine postkarte in einen dafür vorgesehenen briefkasten zwecks postalischer weiterbeförderung einzuwerfen.
zwecks vergleichbarkeit notiert die anzahl der briefkästen, der bankomate, und, wer ein auge dafür hat, die anzahl der mobilfunksendeanlagen.
Fiercedragon - am Mi, 14. Dez. 2005, 22:32











