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An sich ja eine geniale Headline - würde sich hair-fore-ragend für eine kleine Gesellschaftskritik eignen. Wird das hier jetzt aber nicht. Nö.

<Exkurs>Der Titel stammt aus der Feder der genial-wahnsinnigen Komikertruppe Monty Python und ist, genau wie diese Zeilen hier, einem Unternehmen gewidmet.</Exkurs>

Nun bin ich ja seit über 5,5 Jahren im Solde einer in Transdanubien ansässigen telekommunikativen Unternehmung und treibe dort mein (Un-)Wesen und habe dort schon vielerlei erlebt. Wir wollen nicht die allerorts beliebten Hotline-Geschichten wälzen, das wär aufglegt.
Mich bewegt dieser Tage die Bewegung an sich - denn schliesslich kann man hierzubetriebs nichts so gut wie umstrukturieren. Damit wir das nicht verlernen ("die Skills einrosten", sozusagen) machen wir das im Schnitt im Jahresrhythmus.
Wieso? "Wir müssen das Unternehmen wettbewerbsfähig halten." "Der Markt verlangt danach." "Nachdem die Mitbewerber mit Dumpingpreisen blablarhabarberkohlrabi..."
G. sagte mal: Wer zum Geier ist dieser "Markt"?! Hat der ein Handy bei uns? I disconnect eam glei!
Nun, jedenfalls hält mich irgendein merkwürdiger Geist nun schon seit über 5 Jahren bei Umstrukturierungen schadlos - immer sinds andere gewesen, die "ihre Zukunft alternativ gestalten" mussten. Oder anders: Immer war ich bei denen dabei, die die organisatorischen Scherben des letzten Effizienzwahns mit Superkleber wieder zsammpickten.
Nach so einer Umstrukturierungen und den damit verbundenen "Freisetzungen" folgt dann natürlich: Umsiedeln. Und so bin ich nun auch schon ungschaut 5 mal umgesiedelt in der Firma.
Wenn ich eine entsprechende Funktion im Unternehmen bekleiden würde dann würde ich dem überschätzten geschätzten Managementboard mal vorrechnen, wie viel so eine Umstrukturierung kostet. Die würden sich die nächste Strukturanpassung sicher 2mal überlegen.

Einen neuen Chef hab ich übrigens auch wieder mal bekommen. Mit dem darf ich morgen meeten und wir werden uns gegenseitig unsere Erwartungen erzählen. Das wird sicher sehr nett. Vielleicht aber auch sehr kurz, könnte sein. Ich erwarte mir nämlich gar nicht so besonders viel ausser vielleicht, dass ich bei der nächsten Umstrukturierung, die meiner laienhaften Einschätzung nach nächstes Jahr stattfinden wird, wieder umsiedeln muss und dann einen neuen Chef haben werde.
eria meinte am 8. Sep, 00:53:
ich war dort von 98 bis 00 :)
ist ja nicht der schlechteste arbeitgeber... meine hochachtung für fünfeinhalb jahre 
Fiercedragon antwortete am 8. Sep, 09:40:
jöööö, eine "aufbauphasen-miterlebthaberin" sozusagen! *händeschüttel* prinzipiell kann ich dir nicht widersprechen, aber es hat halt schon ein bissl verloren mit der zeit. das grosse "we can do it"-gefühl ist halt einer prozeduralen durchdesignedheit gewichen... 
eria antwortete am 8. Sep, 09:44:
jup... vollgasmiterlebt - schöne zeit und ich beobacht die entwicklung eh noch aus der ferne... zeitenweise schon sehr grausam, was da so abgeht... 
Fiercedragon antwortete am 8. Sep, 09:55:
nun, ich werde berichten... aber halt nicht die "grossen" stories und gerüchte, sondern mehr den zwist & hader im kleinen. ;-) 
 
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