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Ich hatte heute 2 Besuche. Einen sehr willkommenen und einen unangemeldeten.
Der Willkommene trägt den selben Vornamen wie ich und besuchte mich, um sich meinen Laptop wiederzuholen (nein, kein Tippfehler - Sir M. hat meinen Vaio als Langfrist-Leihgabe, solange er ihn halt gebrauchen kann/einen eigenen hat - weil so Spitalsaufenthalte halt nach Unterhaltung verlangen). Und da ich den Laptop, wie berichtet, am Sonntag theoretisch gut brauchen hätte können, hab ich mir den wieder geholt - und jetzt hat ihn sich der M. wieder von mir zu sich geholt.
Klar.
Und so quatschten wir dann noch ein bissl und tranken einen Kaffee (resp. Rooibos Schokokuss) und wälzten in der neuen Druckversion vom Monochrom (zweite ordnung muss sein), das ich von E. als kleines Dankeschön bekommen habe, weil ich den Mono's meine tarnfarbenen Klamotten geborgt hatte, die sie für das Photoshooting für die diversen Teaser zum neuen (und höchst erfolgreichen) Musical UDO77 benötigten. (Mein Gwand ist also total super, wichtig und sowieso!).

Naja, der noch von der Medikamentation leicht angeschlagene M. ging dann jedenfalls bald wieder und plötzlich machts *brööööööö*. *Bröööö* gibt in etwa den Sound meiner Türklingel wieder, in erster Näherung jedenfalls.
Nichts böses ahnend öffne ich die Tür und blicke ins Antlitz eines Menschen mit Schnurrbart, der mich frappant an Herrn Austrofred erinnerte, ich glaub aber nicht dass ers war, denn der Fred Austro befleissigt sich eines oberösterreichischen Akzents, der Mensch an meiner Tür nicht. Dafür hielt er mir einen GIS-Ausweis unters Näschen.
"Na super, sie hab i no braucht die Wochen." "Ja, bitte?" - Grüssie, Gebühreninfoservicevomohereff. I kum wegen ihrer Fernsehanmeldung.
"Na dassd ned der Rauchfangkehrer bist, sich i selber. Der kummt ausserdem erst am Mittwoch." "Ah, hochinteressant! Des wird aber a bissl schwierig werden. I hab nämlich keinen Fernseher." - Wie - sie ham kaan Fernseher?
Klassische Behördenkrankheit. Will nicht auf Anhieb verstehen. Möchte alles mindestens 2mal erzählt bekommen. Hat wahrscheinlich ganz wenig Zuwendung bekommen zu Hause und steht drauf, in seinen Kunden eine Art Ersatzfamilie zu sehen. "Nein, ich hab noch nie einen eigenen besessen." - Wos? Ehrlich?
"Ehrlich. I hab kan Fernseher. I hab nur Internet." - Na hams a kaan Radio?
Gewissensfrage. An sich benutze ich ja nur den CD-Player. Selbst den Wecker kann ich nimmer verwenden, weil da irgendein Teil durchgeschmort ist auf der Platine. "Na." - Kann i ma des vielleicht anschaun?
Au verflucht. Mein lieber Drache, pass auf, was Du sagst. Das kann ja nur schief gehen. "Ja sicher. Kommen's eina, wenn's wolln." - Nana, passt scho. Wiedaschaun!
Wenn das Gegenüber sehen will und man garantiert die schlechteren Karten hat, hilft um Sieg nur ein gewagter Blöff. Klar. Um den durchzuziehen hilft nur ein in Granit gemeisseltes Pokerface. Und ein eleganter, aber unverdächtiger Abgang, wenn man mit dem Blöff durchkommt. "Ja, na is gut. Wiedaschaun."
 
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