Frau List hat immer wieder ihre liebe Not mit dem Thema Kochen. Sie ging ja sogar mal so weit zu sagen, sie böte "unangemessene Aufmerksamkeit für angemessene Nahrungsbereitstellung".
Ich bin der Meinung, daß jede(r) kochen kann.
Naja, Arbeitskollegin C. vielleicht nicht. Die schafft ja sogar, dass die Nudeln im Topf anbrennen beim Kochen.
Also: Jede(r) ausser C. kann kochen.
Ich bin ein Dogmatiker, was die Dogmenlosigkeit beim Kochen betrifft.
Kochen muß Spaß machen.
Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis muß ein ausgewogenes sein. (Kartoffelpürree ist somit ein no-no. Kartoffeln kochen, schälen und zu Mus machen für ein wenig gelben, schiachen Baatz - sicherpunktnet.)
Die Eingeladenen oder auch der eine oder andere Pickel (unerwünschte Mitesser) sollen aber aus dem Staunen nicht mehr rauskommen und vom Sesserl fallen ob der dargereichten Kulinarik.
Ich meine: Das hier bekommt auch die Frau List hin. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob sie denn Fisch mag. Aus der Reihe "Wunder, die hinhaun":
Thunfisch-Steak auf Lauchgemüse (für 2 Personen)
Man nehme 2 Thunfisch-Steaks, etwa daumendick. Steaks waschen und minutiös trockentupfen. Beiderseits pfeffern, salzen und mit Zitrone beträufeln. Wegstellen.
Sodann eine große Stange Lauch putzen und in feine Scheiben schneiden. Den Lauch in einer Pfanne mit ca. 2 EL Butter (Olivenöl geht auch, Butter schmeckt aber besser) goldgelb dünsten. (Dünsten bedeutet: laaaangsam. Die Platte unter volles Feuer zu nehmen wär blöd. Als Faustregel gilt: Wenn die Butter raucht und qualmt alles wegschütten und nochmal von vorn anfangen.)
Jetzt 1/16 l Creme Fraiche dazukippen, 1/16 Weißwein (irgendwas leichtes mit wenig Säure - oder aber gleich durch Wasser ersetzen, schmeckt auch sehr lecker), Salz, Pfeffer und Muskatnuß. Gscheit umrühren, Deckel drauf und 10 Minuten leicht vor sich hin köcheln lassen (Zierknopf der Platte auf mittig (3 von 6 möglichen, in meinem Fall) tät ich sagen). Dann die 2 Thunfisch-Steaks auf den Lauch setzen, Deckel wieder drauf und weitere 15 Minuten vor sich hin schmurgeln lassen.
Fertig ist der Zauber!
Als Beilage rate ich ungschaut zu grünen Bandnudeln (ein Rezept erspar ich mir hier, steht eh auf der Packung drauf, wie das geht). Notfalls an schlankem Baguette verzehren.
Ich bin der Meinung, daß jede(r) kochen kann.
Naja, Arbeitskollegin C. vielleicht nicht. Die schafft ja sogar, dass die Nudeln im Topf anbrennen beim Kochen.
Also: Jede(r) ausser C. kann kochen.
Ich bin ein Dogmatiker, was die Dogmenlosigkeit beim Kochen betrifft.
Kochen muß Spaß machen.
Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis muß ein ausgewogenes sein. (Kartoffelpürree ist somit ein no-no. Kartoffeln kochen, schälen und zu Mus machen für ein wenig gelben, schiachen Baatz - sicherpunktnet.)
Die Eingeladenen oder auch der eine oder andere Pickel (unerwünschte Mitesser) sollen aber aus dem Staunen nicht mehr rauskommen und vom Sesserl fallen ob der dargereichten Kulinarik.
Ich meine: Das hier bekommt auch die Frau List hin. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob sie denn Fisch mag. Aus der Reihe "Wunder, die hinhaun":
Thunfisch-Steak auf Lauchgemüse (für 2 Personen)
Man nehme 2 Thunfisch-Steaks, etwa daumendick. Steaks waschen und minutiös trockentupfen. Beiderseits pfeffern, salzen und mit Zitrone beträufeln. Wegstellen.
Sodann eine große Stange Lauch putzen und in feine Scheiben schneiden. Den Lauch in einer Pfanne mit ca. 2 EL Butter (Olivenöl geht auch, Butter schmeckt aber besser) goldgelb dünsten. (Dünsten bedeutet: laaaangsam. Die Platte unter volles Feuer zu nehmen wär blöd. Als Faustregel gilt: Wenn die Butter raucht und qualmt alles wegschütten und nochmal von vorn anfangen.)
Jetzt 1/16 l Creme Fraiche dazukippen, 1/16 Weißwein (irgendwas leichtes mit wenig Säure - oder aber gleich durch Wasser ersetzen, schmeckt auch sehr lecker), Salz, Pfeffer und Muskatnuß. Gscheit umrühren, Deckel drauf und 10 Minuten leicht vor sich hin köcheln lassen (Zierknopf der Platte auf mittig (3 von 6 möglichen, in meinem Fall) tät ich sagen). Dann die 2 Thunfisch-Steaks auf den Lauch setzen, Deckel wieder drauf und weitere 15 Minuten vor sich hin schmurgeln lassen.
Fertig ist der Zauber!
Als Beilage rate ich ungschaut zu grünen Bandnudeln (ein Rezept erspar ich mir hier, steht eh auf der Packung drauf, wie das geht). Notfalls an schlankem Baguette verzehren.
Fiercedragon - am Mo, 27. Dez. 2004, 14:47