...wärst Du Philosoph geblieben.
Sagten die alten Römer.
Und Rom ist die Wirkstätte aller amtierenden Päpste (naja, von ein paar Gegenpäpsten und der einen Päpstin abgesehen stimmt's).
Von dort gibt der todkranke Giovanni Paolo II. in seinem Werk "Erinnerung und Identität" nochmal so richtig Gas.
In Anbetracht der Homosexuellen-Ehe steht da "...ob nicht hier [...] wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist..."
Und kommt sogar zu dem Schluß, dass "So zu leben als ob Gott nicht existiere bedeutet, ausserhalb der Koordination von Gut und Böse zu leben...". Was er ja bei einem meiner Haus- und Hof-Philosophen geklaut haben dürfte, nämlich beim alten Katholikenschreck Friedrich Nietzsche. Der schrieb im "Zarathustra" eben jenes und dass die Kategorien Gut und Böse, eigentlich jegliche Moral an sich, zu überwinden seien auf dem Weg, den Übermenschen zu erschaffen.
Irgendwie les ich den Friedl lieber als Giovanni Paolo II.
(Zitate via Analog-Version von derstandard)
Sagten die alten Römer.
Und Rom ist die Wirkstätte aller amtierenden Päpste (naja, von ein paar Gegenpäpsten und der einen Päpstin abgesehen stimmt's).
Von dort gibt der todkranke Giovanni Paolo II. in seinem Werk "Erinnerung und Identität" nochmal so richtig Gas.
In Anbetracht der Homosexuellen-Ehe steht da "...ob nicht hier [...] wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist..."
Und kommt sogar zu dem Schluß, dass "So zu leben als ob Gott nicht existiere bedeutet, ausserhalb der Koordination von Gut und Böse zu leben...". Was er ja bei einem meiner Haus- und Hof-Philosophen geklaut haben dürfte, nämlich beim alten Katholikenschreck Friedrich Nietzsche. Der schrieb im "Zarathustra" eben jenes und dass die Kategorien Gut und Böse, eigentlich jegliche Moral an sich, zu überwinden seien auf dem Weg, den Übermenschen zu erschaffen.
Irgendwie les ich den Friedl lieber als Giovanni Paolo II.
(Zitate via Analog-Version von derstandard)
Fiercedragon - am Fr, 25. Feb. 2005, 08:30 - Rubrik: Begegnungen der anderen Art
la fille rousse meinte am 28. Feb, 23:12:
und liest man den faust vom guten herrn geheimrat goethe, dann wird einem klar, dass der unterschied zwischen gut und böse die bezeichnung an sich ist. weil es is eh es gleiche, irgendwo, und zu unterscheiden tut man sich schwer. außer natürlich, man sitzt im vatikanstaat und kann sich alles erlauben. dann schaut die welt ein bisserl anders aus.
Fiercedragon antwortete am 1. Mär, 01:47:
"gott schuf den menschen nach seinem abbild" bedeutet, dass in uns allen etwas göttliches steckt (nicht nur in seinem abgesandten in italien)