Mein Chef, der C., sagt ganz gerne, ich sei ein Zweckpessimist. Da mag er, beruflich gesehen, ziemlich nah an der Wirklichkeit liegen mit seiner Schätzung - zu viel Mist hab ich schon mitansehen müssen in den letzten 6 Jahren um nicht zu wissen, dass ein 'Fehlerchen' auch schon mal ein ausgewachsenes Katastropherl werden kann, wenn man nicht den Anfängen wehrt. Ausserdem bin ich weit davon entfernt, überall die Gefahr zu sehen, so wie Sicherheitsbeauftragter R.! Wenngleich man nicht genug aufpassen kann, wie der Fall J. zeigte, die auf dem Weg zur Pause auf dem frisch gewischten Boden zu Sturze kam - Gehirnerschütterung.
Was mich aber viel mehr beschäftigt ist jene Sichtung von grade eben: ich steh und warte auf die Schnellbahn, fährt links von mir ein Güterzug vorbei. An Bord: 2 Container mit Schwefelkohlenstoff. Holy shit! Wenn's da mal einen Unfall gibt damit bin ich im Idealfall von allen irdischen Sorgen befreit. Im weniger idealen Fall hab ich eine verätzte Luftröhre und ein Lungenödem.
Was mich aber viel mehr beschäftigt ist jene Sichtung von grade eben: ich steh und warte auf die Schnellbahn, fährt links von mir ein Güterzug vorbei. An Bord: 2 Container mit Schwefelkohlenstoff. Holy shit! Wenn's da mal einen Unfall gibt damit bin ich im Idealfall von allen irdischen Sorgen befreit. Im weniger idealen Fall hab ich eine verätzte Luftröhre und ein Lungenödem.
Fiercedragon - am Fr, 25. Feb. 2005, 10:17 - Rubrik: Begegnungen der anderen Art
weib meinte am 25. Feb, 17:37:
"katastropherl" finde ich ganz reizend
Fiercedragon antwortete am 25. Feb, 22:05:
ja - der österreichische hang zur verniedlichung ist schon süß, nicht wahr?