Gestern war's ja mal wieder besonders arg - und ich weiß nicht, ob das halt mal wieder so eine Welle ist (die Anzahl der Drug-User ist für gewöhnlich ans Wirtschaftswachstum gekoppelt - je schlechter es der Wirtschaft geht desto mehr Drogensüchtige) oder ob's Zufall ist oder ob es mit der Schutzzone zu tun hat...
Jedenfalls war der Karlsplatz gestern voll mit Mädels, die wirklich gut aussahen und sowas von knalltütenweichzu waren - unglaublich.
Ich saß dann im MäcDoof zu Karlsplatz (und ich will nix hören - selbst Martin Blumenau geht dort hin Burger beissen!) und beobachtete, während ich versonnen über D.'s Diplomarbeit brütete, wie 2 Mädels mit einem Typen herumgestikulierten, dann aufs Klo verschwanden und kurz danach wieder rauskamen, um sich den einen oder anderen Cheeseburger mit Fritten zu genehmigen. Während ich also Seite um Seite korrekturlas verteilten sich die Giftstoffe in den jungen Körpern (ich rede von den Drogen, nicht von den Burgern!) - und nach einer halben Stunde etwa waren die 3 sowas von beinand, na hawedieehre! (Es handelte sich offensichtlich um eine grandiose Form tablettöser Downer - der Karlsplatz ist bevorzugter Drogenumschlagplatz für alles in Tablettenform).
Immer wenn ich sowas sehe hab ich nur einen Gedanken im Kopf: What a fucking waste of human beings.
Addendum: Übrigens ist mir absolut nicht klar warum oben erwähnter Blumenau in seinem Journal soviel political correctness-Prügel eingesteckt hat, nur weil er die Junkies am Karlsplatz als "Zombies" bezeichnet hat. Wer die Typen und -innen schon mal länger beobachtet hat (und Filme wie "Dawn Of The Dead" gesehen hat) weiß, dass diese Bezeichnung sogar ziemlich treffend ist. Erstens schlurfen Junkies auf "Substi", "H", "Rohypnol" oder was die sonst noch konsumieren wirklich wie Zombies daher und zweitens sind es meist wirklich lebende Tote. Oder tote Lebende. Grenzgänger zwischen hier und dort, dem Jenseits zur vorschnellen Verfügung versprochen.
Jedenfalls war der Karlsplatz gestern voll mit Mädels, die wirklich gut aussahen und sowas von knalltütenweichzu waren - unglaublich.
Ich saß dann im MäcDoof zu Karlsplatz (und ich will nix hören - selbst Martin Blumenau geht dort hin Burger beissen!) und beobachtete, während ich versonnen über D.'s Diplomarbeit brütete, wie 2 Mädels mit einem Typen herumgestikulierten, dann aufs Klo verschwanden und kurz danach wieder rauskamen, um sich den einen oder anderen Cheeseburger mit Fritten zu genehmigen. Während ich also Seite um Seite korrekturlas verteilten sich die Giftstoffe in den jungen Körpern (ich rede von den Drogen, nicht von den Burgern!) - und nach einer halben Stunde etwa waren die 3 sowas von beinand, na hawedieehre! (Es handelte sich offensichtlich um eine grandiose Form tablettöser Downer - der Karlsplatz ist bevorzugter Drogenumschlagplatz für alles in Tablettenform).
Immer wenn ich sowas sehe hab ich nur einen Gedanken im Kopf: What a fucking waste of human beings.
Addendum: Übrigens ist mir absolut nicht klar warum oben erwähnter Blumenau in seinem Journal soviel political correctness-Prügel eingesteckt hat, nur weil er die Junkies am Karlsplatz als "Zombies" bezeichnet hat. Wer die Typen und -innen schon mal länger beobachtet hat (und Filme wie "Dawn Of The Dead" gesehen hat) weiß, dass diese Bezeichnung sogar ziemlich treffend ist. Erstens schlurfen Junkies auf "Substi", "H", "Rohypnol" oder was die sonst noch konsumieren wirklich wie Zombies daher und zweitens sind es meist wirklich lebende Tote. Oder tote Lebende. Grenzgänger zwischen hier und dort, dem Jenseits zur vorschnellen Verfügung versprochen.
Fiercedragon - am Di, 15. Mär. 2005, 16:52 - Rubrik: Begegnungen der anderen Art