3. Dezember, vor 20 Jahren. Die Stadt Bhopal, der Welt noch völlig unbekannt. Um 0:15 Uhr Ortszeit ändert sich das schlagartig.
Mit einer gewaltigen Detonation explodiert der Vorratstank 610.
24 Tonnen hochreaktives Methylisocyanat und 12 Tonnen "sonstige Reaktionsprodukte" (welche genau ist bis heute nicht geklärt) entweichen in die Atmosphäre und verteilen sich in der Umgebung.
Die genaue Zahl der Toten ist bis heute nicht bekannt. Die als seriösest eingestufte Schätzung spricht von mehr als 15.000 Menschen, die aufgrund dieses Desasters bis heute ihr Leben lassen mussten.
Das Unternehmen, Union Carbide, wurde 2000 von Dow Chemicals verschluckt. Dow Chemicals geht's gut.
Die Fabrik in Bhopal wurde nie vollständig abgetragen.
Methylisocyanat ist ein Ausgangsstoff zur Pestiziderzeugung. Oder für Kampfstoffe, soviel Unterschied ist da (chemisch gesehen) nicht. Es reagiert mit ganz schön vielen Stoffen, am liebsten wenns wo feucht ist. Schleimhäuten, zum Beispiel. Man stirbt an einem Lungenödem - in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. In Bhopal sagten die Überlebenden, dass sie die Toten beneiden.
Offiziell ist es "die größte Katastrophe der industriellen Chemie". Hört sich auch viel schöner an.
Mit einer gewaltigen Detonation explodiert der Vorratstank 610.
24 Tonnen hochreaktives Methylisocyanat und 12 Tonnen "sonstige Reaktionsprodukte" (welche genau ist bis heute nicht geklärt) entweichen in die Atmosphäre und verteilen sich in der Umgebung.
Die genaue Zahl der Toten ist bis heute nicht bekannt. Die als seriösest eingestufte Schätzung spricht von mehr als 15.000 Menschen, die aufgrund dieses Desasters bis heute ihr Leben lassen mussten.
Das Unternehmen, Union Carbide, wurde 2000 von Dow Chemicals verschluckt. Dow Chemicals geht's gut.
Die Fabrik in Bhopal wurde nie vollständig abgetragen.
Methylisocyanat ist ein Ausgangsstoff zur Pestiziderzeugung. Oder für Kampfstoffe, soviel Unterschied ist da (chemisch gesehen) nicht. Es reagiert mit ganz schön vielen Stoffen, am liebsten wenns wo feucht ist. Schleimhäuten, zum Beispiel. Man stirbt an einem Lungenödem - in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. In Bhopal sagten die Überlebenden, dass sie die Toten beneiden.
Offiziell ist es "die größte Katastrophe der industriellen Chemie". Hört sich auch viel schöner an.
Fiercedragon - am Fr, 3. Dez. 2004, 22:01
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Gott weiß, ich will kein ... sein
Ein möglicher Vorschlag siehe Bild.
Ein möglicher Vorschlag siehe Bild.
Fiercedragon - am Fr, 3. Dez. 2004, 19:27
...wenn man von 1,2 Millionen Menschen gehasst wird?
Montag, Dienstag, Mittwoch werde ich das ansatzweise erfahren dürfen. I'm all over it.
Montag, Dienstag, Mittwoch werde ich das ansatzweise erfahren dürfen. I'm all over it.
Fiercedragon - am Fr, 3. Dez. 2004, 16:55
Aus dem anderen Weihnachtslied ("Christmas in Hollis", Run DMC):
It's Christmas time in Hollis, Queens
Mom's cooking chicken and collard greens
Rice and stuffing, macaroni and cheese
And Santa put gifts under Christmas trees
Decorate the house with lights at night
Snow's on the ground, snow white so bright
In the fireplace is the yule log
Beneath the mistle toe as we drink egg nog
The rhymes you hear are the rhymes of Darryl's
But each and every year we bust Chrsitmas carrols
It's Christmas time in Hollis, Queens
Mom's cooking chicken and collard greens
Rice and stuffing, macaroni and cheese
And Santa put gifts under Christmas trees
Decorate the house with lights at night
Snow's on the ground, snow white so bright
In the fireplace is the yule log
Beneath the mistle toe as we drink egg nog
The rhymes you hear are the rhymes of Darryl's
But each and every year we bust Chrsitmas carrols
Fiercedragon - am Fr, 3. Dez. 2004, 12:16
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Grad eben - im 65er! Ich schwör, er war's - Zweifel sind aber dennoch möglich.
Aber ich bin mir voll sicher!

Der linke von den beiden Beastie Boys, Herr Adam Yauch (besser bekannt als "MCA"), hatte eine Dame im Arm und knutschte sie gar wonniglich. Sie erinnerte mich an eine etwas verlebte, brünett-kurzhaarige Variante von Dr. Quinn, wer's kennt.
Einzig sein nahezu akzentfreies Wienerisch macht mich ein bissl stutzig.
Aber ich bin mir voll sicher!

Der linke von den beiden Beastie Boys, Herr Adam Yauch (besser bekannt als "MCA"), hatte eine Dame im Arm und knutschte sie gar wonniglich. Sie erinnerte mich an eine etwas verlebte, brünett-kurzhaarige Variante von Dr. Quinn, wer's kennt.
Einzig sein nahezu akzentfreies Wienerisch macht mich ein bissl stutzig.
Fiercedragon - am Do, 2. Dez. 2004, 21:32 - Rubrik: Begegnungen der anderen Art
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Im religiösen Kultus ist ein früherer Kulturgrad festgehalten, es sind "Überbleibsel". Die Zeiten, welche ihn feiern, sind nicht die, die ihn erfinden.
(Friedrich Nietzsche)
(Friedrich Nietzsche)
Fiercedragon - am Do, 2. Dez. 2004, 17:58
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Zwecks der Herbeisehnung der Ankunft des Herrn, ein paar Zitate. Nicht in Adventkalender-Manier, aber auch.
So zum Ergötzen, Staunen oder whatever.
Nachtrag von gestern:
Weihnachten ist eine Zeit der Stille und Besinnung - bis jemand auf die Idee kam, daß Geschenke sein müssen.
(Autor leider unbekannt)
So zum Ergötzen, Staunen oder whatever.
Nachtrag von gestern:
Weihnachten ist eine Zeit der Stille und Besinnung - bis jemand auf die Idee kam, daß Geschenke sein müssen.
(Autor leider unbekannt)
Fiercedragon - am Do, 2. Dez. 2004, 17:08
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Mitte der 90er Jahre haben die Bewohner des Studentenheims, wo ich seinerzeit wohnte, einen heldenhaften Versuch unternommen, die Ökonomie dieses Landes zu zerstören.
Unter der Führung von S., dem damaligen Hausarbeiter, wurde zielgenau ein China-Restaurant in der Wiedner Hauptstraße (fast schon beim Matzleinsdorfer Platz oben) ausgewählt und gestürmt.
Der Chinamann hatte (und das gab's damals noch nicht SO häufig in Wien) ein All-you-can-eat-Mittagsbuffet, welches wir zu plündern gedachten.
Wir saßen (zu zehnt) und aßen (für mehr als 10, definitiv). Wir futterten, bis die Hosenknöpfe knirschten. Das Buffet war leer und wir urgierten nach mehr Futter. Schliesslich stand da "All you can eat" - und wir konnten noch.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am Montag drauf hatte der Chinamann Konkurs angemeldet. Und wir sind uns bis heute sowas von sicher, dass wir dran Schuld waren.
Mein erster Beitrag, diese Welt aus den Angeln zu heben. Mikroökonomisch gesehen bin ich nämlich zum Beispiel voll wichtig. QED.
Unter der Führung von S., dem damaligen Hausarbeiter, wurde zielgenau ein China-Restaurant in der Wiedner Hauptstraße (fast schon beim Matzleinsdorfer Platz oben) ausgewählt und gestürmt.
Der Chinamann hatte (und das gab's damals noch nicht SO häufig in Wien) ein All-you-can-eat-Mittagsbuffet, welches wir zu plündern gedachten.
Wir saßen (zu zehnt) und aßen (für mehr als 10, definitiv). Wir futterten, bis die Hosenknöpfe knirschten. Das Buffet war leer und wir urgierten nach mehr Futter. Schliesslich stand da "All you can eat" - und wir konnten noch.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am Montag drauf hatte der Chinamann Konkurs angemeldet. Und wir sind uns bis heute sowas von sicher, dass wir dran Schuld waren.
Mein erster Beitrag, diese Welt aus den Angeln zu heben. Mikroökonomisch gesehen bin ich nämlich zum Beispiel voll wichtig. QED.
Fiercedragon - am Do, 2. Dez. 2004, 10:57
Im falschen Paralleluniversum aufgewacht. Nicht, daß Uhren rückwärts laufen würden oder Frauen ihre Brüste auf dem Rücken hätten, aber immerhin folgendes:
1. Ein etwa 50-jähriger Mann, der in der Schnellbahn Socken strickt
2. (s)eine Frau, die daneben mit einer anderen Frau lautstark politisiert und sich dabei macho-mässig in den Schritt greift (bei Männern EKG genannt - für EierKontrollGriff)
3. Ein an der Kreuzung wartender GTI, aus dem statt Techno ca. 130 Dezibel von Wham's "Last Christmas" dröhnen.
Got to get away...
1. Ein etwa 50-jähriger Mann, der in der Schnellbahn Socken strickt
2. (s)eine Frau, die daneben mit einer anderen Frau lautstark politisiert und sich dabei macho-mässig in den Schritt greift (bei Männern EKG genannt - für EierKontrollGriff)
3. Ein an der Kreuzung wartender GTI, aus dem statt Techno ca. 130 Dezibel von Wham's "Last Christmas" dröhnen.
Got to get away...
Fiercedragon - am Do, 2. Dez. 2004, 09:59
XXX-Mas naht... Oh my goooood! Was schenken? Wer bei maxtainment.com nichts für seine(n) Liebste(n), die Eltern oder sonst wen findet, kann sich immer noch von Herrn Rudi Klein inspirieren lassen. Täglich was neues, brought to your monitor via fm4.
Ah ja: Und einen Adventkalender hat Renee von sich ins Netz gestellt. Zum Adventkalender da hier clicken, zum (Advent-)Kalender-Gewinnspiel dort, und um den 2005er-Kalender (Limited! Nur 30 Stück (wenn man schon verkaufte und den einen dens zu gewinnen gibt wegrechnet, 27)! Mit Signatur! Ehrlich edel!) zu erwerben, da.
Ah ja: Und einen Adventkalender hat Renee von sich ins Netz gestellt. Zum Adventkalender da hier clicken, zum (Advent-)Kalender-Gewinnspiel dort, und um den 2005er-Kalender (Limited! Nur 30 Stück (wenn man schon verkaufte und den einen dens zu gewinnen gibt wegrechnet, 27)! Mit Signatur! Ehrlich edel!) zu erwerben, da.
Fiercedragon - am Mi, 1. Dez. 2004, 13:48 - Rubrik: WeltWeites Warten
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Fiercedragon - am Mi, 1. Dez. 2004, 09:42
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einen schritt voraus sein zu müssen ist die heutzutagige überaffirmation des fortschritts.
aber ist es nicht allzu menschlich, aus dem schlichten versuch, in bewegung zu bleiben gleich ein wettrennen zu machen?
aber ist es nicht allzu menschlich, aus dem schlichten versuch, in bewegung zu bleiben gleich ein wettrennen zu machen?
Fiercedragon - am Di, 30. Nov. 2004, 01:17
Endlich wird auch aus mir mal was: Nicht nur, dass ich nunmehr im 62. Semester "Marodik und Zerrüttungswissenschaften" höchst erfolgreich studiere, nein, ich bin auch zertifizierter Brandschutzwart inklusive schreiend gelber Warnweste. Wenns brennt darf ich retten, evakuieren und Feuerlöscher den Flammen entgegenwerfen. Oder so.
Und jetzt DAS:
Blogging Degree
From Go-Quiz.com
Gefunden, über Umwege, mittels Frau eria
Und jetzt DAS:
|
Blogging Degree
From Go-Quiz.com
Gefunden, über Umwege, mittels Frau eria
Fiercedragon - am Mo, 29. Nov. 2004, 17:51
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Weihnachten naht. Die einzige Möglichkeit, dem Konsumwahn und dem Terror der Adventmärkte zu entgehen ist: ein gepflegtes Wach-Koma, induziert durch Alkohol.
Gschwinder einfahren tut's dank Zucker und wenn man ihn warm macht, also her mit Glühwein und Konsorten.
Bah. Glühwein ist doch für Anfänger. Stilecht in den Untergang manövriert sich der erfahrene Freizeit-Alki mit der nordeuropäischen Glühwein-Variante, dem Glögg.
Der Glögg erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und einiger lokaler Zubereitungsunterschiede. Die simpelste Variante ist schwedischer Glögg, die schreib ich gar nicht auf, denn das ist wirklich fast genau Glühwein, nur halt mit Rosinen und Mandelsplitter.
Interessanter ist der
Finnische Glögg
In einem Pott finden folgende Zutaten zueinander:
1 gute Handvoll blanchierte, gehackte Mandeln
Schale von 2 Orangen (unbehandelt, sowieso)
2 Zimtstangen
1 gute Handvoll Rosinen (hier, genau wie bei den Mandeln - gerne mehr, es schadet nicht)
ein wenig Zucker (je nachdem, ob der Wein selbst fruchtig-süss ist oder nicht)
Ein Stamperl Madeira
Eine Flasche Rotwein (wer Billig-Zeux aus dem Tetra-Pack nimmt wirds mit argem Kopfweh büßen)
In bester Glühwein-Manier den Pott unter Feuer nehmen, Inhalt erhitzen, manchmal umrühren, aufsteigende Dämpfe inhalieren, Glögg trinken. Aus Punschhäferln. Wichtig: die Suppe darf niemals kochen. Falls doch, geht der Alk verloren. Dann alles wegschütten und nochmal von vorn anfangen.
Ungemein more sophisticated ist der dänische Glögg:
Man kippt ein Achterl Rotwein in einen Pott und addiert 3 dünne Streifen Zitronenschale, 3 Kardamom im Ganzen, 3 Nelken, 1 fuzzikleines Stück frischen Ingwer und eine nicht zu große Zimtstange.
Die Mixtur wird befeuert und bis kurz unter den Siedepunkt erhitzt - darf aber niemals kochen! Etwa 10 Minuten lang so foltern.
Der Extrakt wird filtriert und das Filtrat wird mit einer Flasche Rotwein, etwa 30 dag Rosinen und 5 dag gehäuteten, gehackten Mandeln erwärmt (wieder knapp unter den Siedepunkt).
Sobald das Wunderwerk fertig ist, von der Kochplatte nehmen, etwas mehr als ein Achterl Portwein hinzufügen und sofort servieren.
Begleitmusik: Eläkeläiset or any other form of Humppa-music. Finntroll tun's auch, zur Not.
Dazu würde man idealerweise ein paar Spacekekse backen, wenn das nicht so höllisch verboten wäre. Die wiederum würde man so stark dosieren, dass sie eine durchschnittliche österreichische Familie heil über die christlichen Feiertage bringen.
Kids, don't try this at home!
Gschwinder einfahren tut's dank Zucker und wenn man ihn warm macht, also her mit Glühwein und Konsorten.
Bah. Glühwein ist doch für Anfänger. Stilecht in den Untergang manövriert sich der erfahrene Freizeit-Alki mit der nordeuropäischen Glühwein-Variante, dem Glögg.
Der Glögg erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und einiger lokaler Zubereitungsunterschiede. Die simpelste Variante ist schwedischer Glögg, die schreib ich gar nicht auf, denn das ist wirklich fast genau Glühwein, nur halt mit Rosinen und Mandelsplitter.
Interessanter ist der
Finnische Glögg
In einem Pott finden folgende Zutaten zueinander:
1 gute Handvoll blanchierte, gehackte Mandeln
Schale von 2 Orangen (unbehandelt, sowieso)
2 Zimtstangen
1 gute Handvoll Rosinen (hier, genau wie bei den Mandeln - gerne mehr, es schadet nicht)
ein wenig Zucker (je nachdem, ob der Wein selbst fruchtig-süss ist oder nicht)
Ein Stamperl Madeira
Eine Flasche Rotwein (wer Billig-Zeux aus dem Tetra-Pack nimmt wirds mit argem Kopfweh büßen)
In bester Glühwein-Manier den Pott unter Feuer nehmen, Inhalt erhitzen, manchmal umrühren, aufsteigende Dämpfe inhalieren, Glögg trinken. Aus Punschhäferln. Wichtig: die Suppe darf niemals kochen. Falls doch, geht der Alk verloren. Dann alles wegschütten und nochmal von vorn anfangen.
Ungemein more sophisticated ist der dänische Glögg:
Man kippt ein Achterl Rotwein in einen Pott und addiert 3 dünne Streifen Zitronenschale, 3 Kardamom im Ganzen, 3 Nelken, 1 fuzzikleines Stück frischen Ingwer und eine nicht zu große Zimtstange.
Die Mixtur wird befeuert und bis kurz unter den Siedepunkt erhitzt - darf aber niemals kochen! Etwa 10 Minuten lang so foltern.
Der Extrakt wird filtriert und das Filtrat wird mit einer Flasche Rotwein, etwa 30 dag Rosinen und 5 dag gehäuteten, gehackten Mandeln erwärmt (wieder knapp unter den Siedepunkt).
Sobald das Wunderwerk fertig ist, von der Kochplatte nehmen, etwas mehr als ein Achterl Portwein hinzufügen und sofort servieren.
Begleitmusik: Eläkeläiset or any other form of Humppa-music. Finntroll tun's auch, zur Not.
Dazu würde man idealerweise ein paar Spacekekse backen, wenn das nicht so höllisch verboten wäre. Die wiederum würde man so stark dosieren, dass sie eine durchschnittliche österreichische Familie heil über die christlichen Feiertage bringen.
Kids, don't try this at home!
Fiercedragon - am Mo, 29. Nov. 2004, 00:09 - Rubrik: Heavy Drinking











