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...die S. zum M.: Gema zum Asian Nightmarket. Sagt der M.: Supa, machma.
Die Terminfindung: ein Graus.
Kommt der Tag, wo's passieren soll, kommt dann alles ganz anders.

"Konfuzius sagt: Advent, Advent, ein Lichtlein blennt - elst ein, dann zwei, dann dlei, dann viel, dann steht das Chlistkind vol del Tül."
Aus der "Harald Schmidt Show"

Die Welt ist wieder mal um ein Geheimnis ärmer.
Heute offenbarten sich mir die Hintergründe der Mo/Di/Mi-Motivatorik.
The secret to success is: Sonne.
Nicht die "Sonne im Herzen" oder ähnlicher metaphysischer Kram sondern unser aller Zentralgestirn. Head of Photosynthese.
Wird sie durch wabernde Wolkenbänke oder novembrige Nebelfetzen von mir ferngehalten geh ich ein wie ein vertrocknendes Pflanzerl. Scheint sie mir schon in der Früh mitten ins Xicht, weiß ich: es wird a guada Tog.

Ich bin ja tendenziell eher eine faule Sau. Nein, nicht faul. Aber so haushalterische Dinge, naja. Da finden sich immer 150 Sachen, die viel interessanter sind. Und nichts mit Putzen und so zu tun haben.
Erfolg, so ganz im kleinen, kann daher auch so klingen:

M. besuchte mich heute.
Und bedachte mich Sekunden nach dem Betreten meiner Wohnhöhle mit den erstaunten Worten: "Da riecht's ja nach Putzmittel!"

...wenn ich der Dauerwerbung in Billa-Filialen manchmal wirklich zuhöre.
Dort gibt's ne jugendlich-dynamisch wirkende Damenstimme, die derzeit von sich gibt, dass sie sich ja nichts sehnlicher zu Weihnachten wünscht als die mittels Treuepunkte günstig zu erstehenden WMF-Pfannen.

Wuuuaahahaha! *ROFLohneende*

"[...]well it's a dirty job but someone's gotta do it[...]"
Faith No More in "We Care A Lot"

...and welcome to the

"EINKAUFSMITTWOCH"

Have fun with 1000s of fellow present-seekers, glühwein-absorbers and pre-christmas-mad(wo)men all over vienna!
It's a good thing - for the economy, at least.

Now off of your lazy butt and go shopping, goddammit!

ich mich heute früh redlich abstrampelte auf meinem Ergometer, dachte ich nicht nur an M., mit dem ich gestern abend telefonierte und der heute seine letzte therapeutische Prozedur im Rahmen der Morbus Hodgkins-Eradication beginnt - nein, ich hab mir mp3-mässig was reingezogen.
13 Minuten Gschichten vom Herrn Erickson über Hypnose.

O-Ton C.: "Na da musst jetzt eh voll entspannt sein, oder?"
Yep. Volltotalentspannt. Aber echt.

Oberflächlich betrachtet könnte man sagen, der Herr Erickson ist ein sagenhafter Langweiler. Er hat einen ungemein faden Vortragsstil. Und ich habe, auf einem bewussten Level, auch nach 5 Minuten ca. nicht mehr zugehört. Trotzdem kann ich jetzt, Stunden später, alles wiedergeben, was der gute Mann so gesagt hat.
Aber entspannt.

"In den meisten Lieben gibt es einen, der spielt, und einen, der mit sich spielen läßt: Amor ist vor allem ein kleiner Theater-Regisseur."
Friedrich Nietzsche


Heute in der Schnellbahn gelesen. Pfau. Fährt ein.

Das schönste Stückchen Webschrott seit langem:

The Orgasmic Calculator

Shockwave. Ton anstellen. Eher nicht in der Firma benutzen. Ich sags nur.
Thx to Marcel Z. for finding this one.

Das Ziegenrätsel.

Stellen Sie sich eine Quizsendung vor. Der Kandidat wird zu einer Wand gebracht, in der sich 3 Türen befinden. Hinter 2 dieser Türen befinden sich Ziegen. Hinter 1 der Hauptpreis; sagen wir, ein schnuggliges, aber pfeilschnelles Auto.
Egal.
Der Kandidat hat jetzt die Qual: er wählt eine der 3 Türen aus, hinter der er das Auto vermutet. Sagen wir für unser Beispiel, er entscheidet sich für Tür 2, den goldenen Mittelweg.
Der Moderator (also known as "Fiesling") spannt den Kandidaten auf die Folter und zeigt ihm noch nicht, ob er richtig oder falsch liegt, sondern öffnet, sagen wir, Tür 1 - und dahinter befindet sich eine Ziege. (Der Moderator öffnet immer eine Tür, hinter der sich eine Ziege befindet).
Zwecks der Spannung und so bietet jetzt der Moderator an, dass der Kandidat seine Meinung noch ändern kann.
Frage also an die p. T. Leserschaft: Sollte der Kandidat auf seiner Meinung beharren und am 2er-Türl sein Glück versuchen oder wär ein Meinungsumschwung auf Tür 3 die klügere Variante...? In beiden Fällen natürlich mit Begründung.
Und: Googlen gilt nicht. Wer die Lösung erschummelt wird mit Downloadbeschränkung ausm morphogenetischen Feld bis 1. 1. 2005 bestraft. Punkt.

...proud like a god...

Ich hab ja keine Ahnung, was in mir vorgeht seit kurzem. Irgendwas arges hat sich da wohl ereignet in meinem Kopf, und alte, eingefrorene Strukturen beginnen abzubröckeln wie kalbende Gletscher.
Der Höhepunkt der Offenbarung: Heute früh aufgewacht. Total ausgeruht und voll motiviert. Hab ich gleich dazu benützt um meinen Hometrainer zu bespringen. Und dann ab unter die Dusche und ruckzuck in die Arbeit.
Und das beste: es lässt nicht nach!

It's all in your head - it's all in your hands.

Thx, Mister Jeffries.

"Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen. Aber es ist erstaunlich, wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann."
Lee Iacocca

"Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer."
Ignazio Silone

Jetzt sind se mal wieder in den Medien, die lieben Freunde vom Heer. Es jährt sich mittlerweile schon zum 13ten Mal, dass ich einer der ihren war - braver Soldat des Staates Österreich. 8 lange Monate lang.
Wie immer ist Österreich/bin auch ich selbst stark ambivalent dem Heer gegenüber.
Einerseits habe ich gelernt, Österreich gegen "den Feind" zu verteidigen, den man mir (ich hinterfrage gerne) nie erklären konnte. Dafür durfte ich bei solchen Fragen immer viele Liegestütze machen.
Andererseits habe ich im Zuge meines BH-Daseins in einer Ortschaft in Niederösterreich innerhalb von einem Tag eine Brücke aufgebaut, die dort selbst das Jahrhundert-Hochwasser überlebt hat und habe somit gezeigt, was eine hochmotivierte und gut ausgebildete Pionierkompanie zu leisten vermag.
Einerseits ist Krieg Scheisse.
Andererseits ists vielleicht ganz gut wenn man im Fall der Fälle ein paar Hansln (und Hanselinen) hat, die was tun können, wenns anbrennt.
Einerseits sind die Chargen-Dienstgrade und teils auch Unteroffiziersränge der Schmutzfänger des sozialen und intellektuellen Österreichs.
Andererseits sind die so wenigstens aus der Arbeitslosenstatistik draussen.
Einerseits muß man beim Heer sinnlose Sachen machen wie bei Minusgraden bewegungslos im Schnee liegen und aufpassen, ob eh keiner daherkommt, der nicht dazugehört.
Andererseits lernten wir Dinge zu tun, die klar gegen die Genfer Konvention verstoßen. (Wie bastel ich mir ein Fadenkreuz aufs Visier? Was kann man alles mit Handgranaten und Drähten bauen? Und andere Abenteuerlichkeiten mehr..)
Einerseits sind Übergriffe gegen Grundwehrdiener eine abzulehnende Sache.
Andererseits hat sie jeder Grundwehrdiener erlebt. Jeder, da bin ich mir sicher.

Ah ja, nur zur Richtigstellung: Mit der Schutzmaske am Kopf unter Gefechtslärm einen schriftlichen Test zu schreiben ist Ausbildungsziel und nicht Folter. Der Test ist auch nicht wegen des Lärms oder der Schutzmaske schwer sondern weil man davor wenig Schlaf hatte, danach Gefechtsdienst und daher rechtschaffen müde und unkonzentriert ist. Da schaut man sich halt an, wer psychisch ein bissl belastbarer ist und wer nicht.

Ausserdem gab's in meinem Zug Leute, die brauchten 2 Wochen, um sich halbwegs die einzelnen Dienstgrade zu merken. Nicht grade die geistige Elite des Landes.

Welches Teuferl aber die Ausbildner in Freistadt ins Popscherl gebissen hat mit den GWD's ausgerechnet den dauernd vorkommenden Fall einer Geiselnahme durchzuspielen, frag ich mich. *kopfschüttel* Lauter Trottel beim Heer.

Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.
(Wilhelm Busch)

 
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