Der nördlichere Teil des vierten Bezirks entwickelt sich zusehends zu einer Hochburg der asiatischen Küche.
Nein, ich rede nicht vom Naschmarkt - die Rede ist von der Gegend um die Gabelung Favoritenstraße/Gußhausstraße. Dort, im ehemaligen Café Apfelstrudel, gibt's schon lange den Asia Pavillon, wo man traditionellerweise nicht ganz reinsortige, aber im wesentlichen thailändische Küche serviert.
Dann wurde der ehemalige Friseurladen einen Häuserblock entfernt in den Tochterbetrieb "Aqua" umfunktioniert, wo man auf Wellness, bunt, Springbrunnen und thailändische, japanische und kantonesische Küche setzt. Mit Erfolg.
Dann gibt's 3 Häuserblocks entfernt ja auch noch das Chang. (Ich berichtete bereits ausführlich.)

Jedenfalls: Fast genau gegenüber vom Asia-Pavillon hat sich jetzt ein weiterer Food-Provider eingenistet, das Yamo Yamo. Ich war heute mit M. dort und wir futterten so eine Sushi-Gschichte für 2, die recht in Ordnung war. Das Futter ist auf jeden Fall besser als die Rechtschreibung. Das schöne daran: Das Bild zeigt so eine Art Zettelhalter, den man derzeit als Gast geschenkt bekommt. Rechtschreibfehler:
Zum da lesen oder zum Mitnehmen?

ASS plus C - also Arsch und C. Aha.
Leider hatte die Apotheke Ecke Girardigasse/Linke Wienzeile schon zu, in deren Schaufenster ich diese Perle entdeckt habe. Ich hätte glatt gefragt, wie ein fiebersenkendes Mittel gleichzeitig auch noch meinem Arsch helfen kann.

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Vielen Dank, dass ihr's noch immer aushält mit mir :)

Hab ich heute einem Mitarbeiter unseres Outsourcing-Partners eine Frage beantwortet (was an sich noch kein Kuriosum wär, sowas "kann schon mal vorkommen").
An sich hatte der gute T. zwar eine recht nette Idee, die halt leider nicht umsetzbar ist - und deshalb hab ich versucht, ihm zu erläutern, warum wir seinen Wunsch nicht verwirklichen werden.
Der T. schrieb mir dann noch ein Mail zurück:

Hi Markus!
[...]

Dabei heiß ich doch gar nicht Markus...

Einerseits triggert das Erinnerungen an "American Psycho", denn da merken sich die Mitwirkenden auch nie, wer wer ist und reden sich nie mit dem richtigen Vornamen an. Der Protagonist Patrick Bateman dankt seiner ignoranten Umwelt diese Entgleisungen mit dem einen oder anderen Mord...
Andererseits möchte ich ein Experiment starten: Alle dürfen mich mit allen beliebigen Vornamen anreden, für, testweise, sagma mal, eine Woche. Als Dank für die innovativen Einfälle bei den Vornamen werde ich mich dadurch revanchieren, dass ich nicht auf diese Namen höre. Was zwar keinen nennenswerten Unterschied zu jetzt machen wird, da ich auch nicht immer auf meinen Namen höre, nur kann ich dann sagen: Na hättst mich halt mit meinem wirklichen Namen gerufen. Aber wahrscheinlich traut sich jetzt niemand mehr, nachdem ich das mit American Psycho geschrieben hab.

Im Namen aller der Personen, die ich vertrete (bewußt oder auch nicht ganz so bewußt) fordere ich:

• Mediterranes Klima das ganze Jahr über
• Regenfälle sind auf jene Gegenden zu beschränken, die damit etwas anfangen können (besondere Rücksicht ist hier auf agrar-ökonomische Verwertbarkeit des Niederschlags zu richten)
• Falls wirklich unvermeidbar sind Regenfälle in die Zeit zwischen 4 und 6 Uhr früh zu verlegen - da schlaf dann für gewöhnlich sogar ich
• Jahreszeiten sind zu Gunsten Frohsinn-vermehrenden ganzjährigen Sonnenscheins abzustellen
• Tagesrhythmen sind dahingehend zu adaptieren, dass es ganzjährig mehr Sonnenstunden als Nachtstunden gibt
• Wind darf bleiben, aber bittschön allerhöchstens sanft (kein Gemotze jetzt! Wenn die Alte Donau Surfer- und Segelschiff-befreit ist, kann sie optisch nur gewinnen!)

Also bittesehr: Umsetzen, aber hurtig!
Um das Geraunze in erträglichen Grenzen zu halten bitte parallel zur Umsetzung eine Image-Kampagne für Sonnenschein und gutes Wetter fahren. Denen werma geben, den Wienern.

PS: Für meine brillianten Ideen werde ich mir selber in den Vertrag reinschreiben, dass 1 Promille der jährlichen Ernte an den Südfrüchten, die dann bei uns wachsen werden, zu meiner freien Verfügung stehen (keine Angst, wirklich geil bin ich eh nur auf Orangen, Zitronen, Grapefruits, Ananas, Mangos und Kokosnüsse. Und Lychees, vielleicht.)

"Saw" ist das Erstlingswerk des australischen Jungregisseurs James Wan und ist, im Grunde genommen, ein voll trashiger, billigst produzierter Suspense-Thriller.
Aber was für einer!
Der Serienkiller "Jigsaw" treibt sein Unwesen - und seine pseudo-moralischen Spielchen, die seinen Opfern den Wert des Lebens erkennen lassen sollen dadurch, dass er ihnen mit dem Verlust des ihren droht.
Seine aktuellen Opfer, Lawrence und Adam, erwachen in einem dunklen, weiß gefliesten Badezimmer, an die Wand gekettet. In der Mitte des Zimmers liegt eine Leiche, ein Revolver und ein Diktiergerät. Bald schon wird klar: Lawrence muß Adam töten, um sich selbst und seine Familie zu retten.

Ein großartiger Film, mit einem sagenhaften Soundtrack (u. a. mit Fear Factory). Unvergleichlich guter Score von Charlie Clouser (Nine Inch Nails).
Nur echt in der "ab 18"-Fassung, am besten die "Collector's Edition" mit 2 DVDs (Kinofassung, Extrasextrasextras und Director's Cut) und einer CD (Soundtrack).

Alles, aber wirklich alles rund um erotische Literatur:

The Erotica Readers and Writers Association.
Enjoy.

Man sagt, dass man mit seinem Bonsai eine besonders innige Beziehung eingeht. Wenn einem sein Bonsai eingeht drohen einem 7 Jahre Unglück.
Allerdings auch umgekehrt: Wenn ich eingehe, drohen dem Bonsai 7 Jahre Unglück.

Heute hab ich ihn endlich zu Grabe getragen.

Hm.
hmhmhm.
Man sagt uns Fischen (Sternzeichen, mein ich jetzt) ja eine starke Verbindung zum Mystischen nach.
Allerdings bin ich vom Esoterik-Trip doch einigermaßen weit entfernt, verstärkt auch noch durch jahrelanges, streng wissenschaftliches Training an der T.U. Wien.
Um das Bild diesbezüglich noch ein Nuancerl widersprüchlicher zu gestalten hab ich ja, wie bereits mehrfach berichtet, einen Horoskop-Newsletter auf Geheiß meines Chefs bestellt und wehr mich nicht mal besonders dagegen. (Da fällt mir ein: Wenn mein Chef demnächst nicht mehr mein Chef ist könnte ich den Newsletter klammheimlich abbestellen und er würd's nicht mal merken. Vorausgesetzt, er liest das hier nicht. Oje. Ich glaub, da hab ich grad was vergeigt.)

Ich leugne aber nicht, dass da was sein könnte, das man einfach noch nicht bewiesen hat.
Dazu gehört mal definitiv das "morphogenetische Feld", das der Sheldrake Bertl erfunden gefunden hat.
Das morphogenetische Feld is super. Man könnte sich das als die Oma des heutigen Internetzes vorstellen, nur dass ma nix mehr lesen muß. Man ist einfach, und man weiß einfach.

Seit gestern Abend weiß ich mal wieder irgendwas. Es kündigt sich (bei mir) an als komisches "wurln" im Bauch. Allerdings weiß ich immer erst genau, was ich da jetzt weiß, wenn der Download ausm morphogenetischen Feld fertig is. Ich bin dafür, dass da eine Art Preview-Funktion eingebaut wird. Gibt's beim eMule ja auch.