Falls mich wer sucht: Da bin ich heute. 5. Stock.Fiercedragon - am Do, 18. Aug. 2005, 11:47
Stromausfall.
Hub down.
Flexibel gwesn und ins Call Center gsetzt.
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Fiercedragon - am Di, 16. Aug. 2005, 14:22
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Landeshauptmann Pröll und sein unartiges Gesetz (das NÖ Sendeanlagenabgabegesetz), das im Volksmund als "Handysteuer" bekannt ist, ruft eine unendliche Welle des Protestes hervor.
Wer jemals das Prozedere einer Site-Acquisition (so nennt man das, wenn man seine Sendeanlage an einen bestimmten Ort montieren möchte und den Eigner der jeweiligen Liegenschaft dazu überreden möchte, dass er das auch genehmigt (er kriegt eh fürstliche Entlohnung, aber...)) erlebt hat, kennt auch die andere Seite der Medaille:
Da heissts nämlich, frei nach dem Floriani-Prinzip: Lieber St. Florian, schütz unser Haus, zünd andre an.
"Wos? An Mostn woits bei mir aufstön? Nau sicha ned!"
"Handy? Jo freulich woi ma telefoniern - owa den Senda hängts beim Nochbarn auffe!"
Und jetzt die totale Mobilmachung der Bürger, damit auch in Zukunft noch jeder in Hintertupfing mit dem Handy telefonieren kann:
Wer jemals das Prozedere einer Site-Acquisition (so nennt man das, wenn man seine Sendeanlage an einen bestimmten Ort montieren möchte und den Eigner der jeweiligen Liegenschaft dazu überreden möchte, dass er das auch genehmigt (er kriegt eh fürstliche Entlohnung, aber...)) erlebt hat, kennt auch die andere Seite der Medaille:
Da heissts nämlich, frei nach dem Floriani-Prinzip: Lieber St. Florian, schütz unser Haus, zünd andre an.
"Wos? An Mostn woits bei mir aufstön? Nau sicha ned!"
"Handy? Jo freulich woi ma telefoniern - owa den Senda hängts beim Nochbarn auffe!"
Und jetzt die totale Mobilmachung der Bürger, damit auch in Zukunft noch jeder in Hintertupfing mit dem Handy telefonieren kann:
Fiercedragon - am So, 14. Aug. 2005, 17:59
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Donaukanal, "Adria".
Not to be seen: Miss Pornero, LolaBabe, Max, M. (der derzeit Wien besucht und aus der Schweiz angereist ist und mir ein geniales Wörterbuch "Schweizerdeutsch - Deutsch" geschenkt hat) sowie "special guests" P. nebst Begleitung.
Und jetzt geht's ab ins Burgenland.
Wiederschaun!
Fiercedragon - am Sa, 13. Aug. 2005, 16:41
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Gestern, nein, vorgestern hatte ich eine ganz intensive Erinnerung an Erlebtes aus meiner Kindheit und Jugend.
Und zwar war es beim Rausgehen aus dem Haus genau so hell und genau so kalt, wie es immer war, wenn ich im Waldviertel im Stausee baden war und sich die abendliche Kühle über dem See ausbreitete.
Da wußte man dann schon immer, aha, der Sommer, er wird nimmer lang sein. Man muß die letzten Sonnenstrahlen ausnützen, noch schwimmen gehen und sich in den bereits gemähten Wiesen herumtollen. Bald schon wird es neblig, trist und "feichtlad" sein.
Es ist schön; und doch gleichzeitig ein Bote, der die Vergänglichkeit des Schönen in Erinnerung ruft.
Dazu thematisch dann natürlich passend die Geschichte vom S.-Rudl, der ja im Stausee sein Unwesen treibt.
Der S.-Rudl war ein schrulliges, schlacksiges Manderl. Er besaß eine Gärtnerei in Z., wo ich aufwuchs. Die Gärtnerei S. befand sich im Schatten des S.-Turmes, eines Turms der Stadtmauer.
Jedenfalls war der S.-Rudl schon etwas älter, verbrachte aber dennoch immer einen Teil seiner Freizeit am Stausee, um dort in der Sonne zu liegen und schwimmen zu gehen.
Eines Tages jedoch fand man nur mehr dem S.-Rudl sein Gwand - er selber blieb auf ewig verschwunden. Seine Leiche wurde nie gefunden; auch in den Fangrechen der Staumauer wurde sie nie zu Tage gefördert.
Ich selbst war glaub ich so etwa 8 bis 10 Jahre alt, als das passierte.
Sehr schnell entwickelte sich eine eigenartige Redeweise der Eltern gegenüber ihren Kindern, wenn sie am Stausee baden waren:
"Passts auf wenn's ausse schwimmts, sunst holt eich der S.-Rudl!"
An das alles und an das Rauschen des Windes in den knorrigen Waldviertler Wäldern mußte ich mich erinnern als es kühl war und die Sonne schien.
Und zwar war es beim Rausgehen aus dem Haus genau so hell und genau so kalt, wie es immer war, wenn ich im Waldviertel im Stausee baden war und sich die abendliche Kühle über dem See ausbreitete.
Da wußte man dann schon immer, aha, der Sommer, er wird nimmer lang sein. Man muß die letzten Sonnenstrahlen ausnützen, noch schwimmen gehen und sich in den bereits gemähten Wiesen herumtollen. Bald schon wird es neblig, trist und "feichtlad" sein.
Es ist schön; und doch gleichzeitig ein Bote, der die Vergänglichkeit des Schönen in Erinnerung ruft.
Dazu thematisch dann natürlich passend die Geschichte vom S.-Rudl, der ja im Stausee sein Unwesen treibt.
Der S.-Rudl war ein schrulliges, schlacksiges Manderl. Er besaß eine Gärtnerei in Z., wo ich aufwuchs. Die Gärtnerei S. befand sich im Schatten des S.-Turmes, eines Turms der Stadtmauer.
Jedenfalls war der S.-Rudl schon etwas älter, verbrachte aber dennoch immer einen Teil seiner Freizeit am Stausee, um dort in der Sonne zu liegen und schwimmen zu gehen.
Eines Tages jedoch fand man nur mehr dem S.-Rudl sein Gwand - er selber blieb auf ewig verschwunden. Seine Leiche wurde nie gefunden; auch in den Fangrechen der Staumauer wurde sie nie zu Tage gefördert.
Ich selbst war glaub ich so etwa 8 bis 10 Jahre alt, als das passierte.
Sehr schnell entwickelte sich eine eigenartige Redeweise der Eltern gegenüber ihren Kindern, wenn sie am Stausee baden waren:
"Passts auf wenn's ausse schwimmts, sunst holt eich der S.-Rudl!"
An das alles und an das Rauschen des Windes in den knorrigen Waldviertler Wäldern mußte ich mich erinnern als es kühl war und die Sonne schien.
Fiercedragon - am Fr, 12. Aug. 2005, 18:36











