wer kennt sie nicht, die task-mässig völlig desorganisierten menschen. null time-management, null self-management - und meist auch noch stolz drauf.
so stolz, dass sie nicht im traum daran denken würden, sich einen pda zu kaufen. klar, das wär wirklich geldverschwendung. auch einem filofax oder anderweitigen organizer weichen sie aus wie der teufel dem weihwasser. nicht mal zu einem moleskine können sie sich durchringen.
oft findet man bei ihnen statt dessen eine ansammlung an losen papierblättern, in österreich more commonly known as "kaszettel". meist genügt aber ein einziger kaszettel nicht und schon hat man eine sauerei beisammen, die ansatzweise mit dem wort "obszön" beschrieben werden kann.

hier kommt die lösung, der "kaszettel deluxe".
all you need is:
paper (a4 oder größer)
an ordinary computer with internet connection, browser, shockwave-plugin and a b/w printer
scissors
this website right here

found at moleskinerie

ich hab ja nicht geahnt, wie genial das verwenden von spray-farbe sein kann...

professionelles equipment würd's hier geben - allerdings nach wie vor keine verschönerungsfähigen, legalen flächen.

load up on drugs
kill your friends
it's fun to lose
and to pretend
she's overdrugged
that's for sure
i know i know
a dirty word

hello |x16

with the lights out
it’s less dangerous
here we are now
entertain us
i feel stupid
and contagious
here we are now
entertain us
a mulatto
an albino
a mosquito
my libido
yea

i’m worse at what I do best
and for this gift I'm really blessed
our little tribe has always been
and always will until the end


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(keine persönliche zustandsbeschreibung, keine angst!)

in einem kleinen nest right outside dallas, texas (wer's kennt) gibt's eine glaubensgemeinschaft der besonderen art.
die trinity assembly of god church.
um die "net adds" der mitglieder weiter anwachsen zu lassen machen sie jedes jahr zu halloween ein spektakel der besonderen art:
das hellhouse.
in einem haus wird eine selektierte anzahl an höllenqualen äusserst "realistisch", nein: "glaubwürdig", öh, besser: "plastisch erfahrbar" nachgestellt.
in grüppchen zu 40 personen gibt's vom örtlichen reverend eine führung durch die mögliche zukunft der ungläubigen - inklusive der möglichkeit am ende, der trinity assembly of god church beizutreten. jeder 5te machts.
ersatzweise kann man sich um 200 dollar eine bauanleitung für sein eigenes hellhouse kaufen.

zu den argen sachen hier clicken.
auf amazon.com gibt's die dokumentation zu kaufen.

es is so:
dort, wo ich bislang war, war's ure supsi.
aber:
der preis war mir dann doch wesentlich zu hoch.

heute war ich dann auf empfehlung vom lieben s. im hauptquartier, wo man auch sehr nett ist und alles und auch voll günstig und soundso, aber es gibt dann doch 2 dinge, die ich nicht mag: 1.) ich will in hinkunft wieder nur noch von einem mädel frisiert werden. das funktioniert irgendwie noch besser als mit jungs. und ich will einfach immer das beste für mich.
und 2.) ich will nicht 2 stunden aufwenden für etwas das normalerweise in 45 minuten erledigt ist. das ist bitte fast das 3fache der üblichen zeit, das ist es mir einfach nicht wert.

daher:
bitte friseurinnenempfehlungen posten.
gesucht:
-) dienstort wien, bezirke innerhalb des gürtels bevorzugt, 4. bezirk: bussi :)
-) sollte mit nicht ganz konventionellen frisuren und kunden zurecht kommen können
-) preislich deutlich unter 30 oironen für waschen/schneiden/finishing
-) empathisch - sollte nicht auf druck den alleinunterhalter spielen wollen (ich hasse mit scheren bewaffnete quasselstrippen)
biete: kohle, haare, schlechten humor und bedingungslose pünktlichkeit bei friseurterminen.

die bloggende nachbarschaft schreibt fortsetzungsromane.
ich glaube nicht, dass ich da mitmachen werde.

da müsst ich mir ja was konzeptionelles überlegen vorher.
na sicher punkt ned.

Ich liebe den Ausdruck "Mystery-Shopping".
Weil er suggeriert, dass Einkaufen etwas mysteriöses sein könnte.

Dabei ist das einzig mysteriöse dabei meist, wo die Kohle hingekommen ist...

Ich bin heute ein Gross-Ad geworden.
Ausgerechnet von "3".
Aber eh nur Prepaid.

Trotzdem: als hätte ich (m)einen Partner hintergangen. Prickelnd in der Durchführung, irgendwie schal schon bald danach.