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Das gestrige Rätsel, enträtselt.
2 sich ergänzende Lösungen sind möglich:

1.) Ma: Ich hör zum Bloggen auf.

Coachess J. hat ganz richtig erkannt, dass es sich bei dem Satz "Sag ma: Ich hör zum Bloggen auf." um ein sogenanntes "embedded command" handelt, um einen Satz mit inhärenter Handlungsaufforderung.
Mr.Nilson wiederum erkannte, dass es sich andererseits bei "Sag ma: ..." um etwas sehr hypothetisches, a priori nicht umsetzungspflichtiges handelt, weil "ma sagt ja nur".
Auf's Glatteis geführt hat z. B. monerl, dass das Wort "ma" rasend unscharf ist. Es könnte "mir" heissen, oder auch "wir", oder ein schlampig "deutsches" "mal". Zwischen "Sag mir", "Sagen wir" und "Sag mal" ist ein gewaltiger Unterschied. Noch dazu, wenn gemeint ist "Ma", so wie in "Ma he".
Mindestens ebenso interessant finde ich, dass niemand auf Lösungsteil 2 gekommen ist (MrNilson hatte einen Einflüsterer. Äh. Ja.).

2.) Vorschlag abgelehnt.
Unter der Prämisse, ich hätte "Ich hör zum Bloggen auf" ernst gemeint, wär da immer noch die Überschrift, dass es sich hierbei um einen VORSCHLAG handelt.
Den man ablehnen oder annehmen könnte.
Und nachdem MrNilson mein Boss ist/war, werd ich wohl tun, was man mir sagt :)

Btw: Wir lernen daraus, dass in Blogs Überschriften tendenziell eher nicht gelesen werden.

Sag ma:
Ich hör zum Bloggen auf.
Wie wär's?

Na so spektakulär wie angekündigt war's dann doch nicht.
Vielleicht sind die Nachbeben spannender.

Lachen für BeaglesAh, nein: Kochen für Singles.
Wenn andere ure viele Comments allein durch die Publikation ihrer gekauften Kochbücher kriegen, gelingt mir das sicher auch.
Naja, wie ich meine p.t. Leserschaft einschätze, eher nicht.

Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass ich mit Lolababe, welche beim Einkauf Samstags assistierte, bereits verheiratet bin. Sagt die Frau Pornero. Und wie könnte man da widersprechen, nicht wahr.

Nachtrag vom Freitag, also know as "Fear & Loathing at McDonald's"

Ich sitze bei McDonald's in Floridsdorf - der Zufall hat mich hereingeweht wie Herbstlaub. Aus der Konserve säuselt Dido und in mir drinnen macht sich ein wenig wundersame Wochendstimmung breit.
Links von mir sitzt ein etwa 4-jähriges, kleines Mädchen, das seiner etwa 2 Dutzend Jahre älteren Mama wie aus dem Gesicht gerissen ist. Sie könnten in der Tat Schwestern sein. Ich beobachte sie ein wenig und habe sie binnen Minuten in mein Herz geschlossen. Die Frau Mama fragt ihre Tochter, was sie denn wohl essen möchte, was diese mit strahlenden Augen, einem breiten Lächeln und einem schulterzuckenden "Weissnicht?" quittiert. Die Frau Mama schlägt daraufhin was vor, die Tochter ist begeistert und kurz darauf essen beide zufrieden.

Auftritt: die Sturmtruppen.
Es wirken mit:
ein Hund (Promenadenmischung, was aber für diese Geschichte eine irrelevante Information ist)
eine Frau Mutter (hager, etwa 1,70 groß, solariumbraun-ledrige Haut, gebleichte Strähnchen, verhärmter Gesichtsausdruck, Jeans und Turnschuhe)
der Herr Vater (kleines Bauchi, Microsoft-Sweater, Brille, nerdiger Stirnrunzel-Blick unter Halbglatze, Jeans und Turnschuhe)
der Herr Sohn (Volksschulalter, eine gebleichte Strähne, Jeans, Turnschuhe)
und die Frau Tochter (Volksschulalter, gefärbte Strähnchen, und, richtig, Jeans und Turnschuhe).
Die Frau Mutter befiehlt: Da, am mittlern Tisch sitz ma!
Sie ruft den Herrn Vater zur Räson: Heeeast, wo bleibstn?!
Die Kinder werden instruiert: Ausziehen!

Spätestens seit meiner Zeit beim Heer werde ich innerlich ziemlich unentspannt, wenn Menschen geringen IQs ihre Schutzbefohlenen anschreien. Wenn ich gleich daneben sitze, sowieso. Und bei solchen Kommandos obendrein.
Ich wollte doch bloß ein wenig in der "Zeit" lesen und an meinem Cola nuckeln, und dann kommt dieser Familien-Feldwebel, der mich nur mehr an eines denken läßt: I put a fuckin' gun in your ass and pull the fuckin' trigger until it goes "click". (The Big Lebowski)

Nach erfolgter Futterbesorgung dann der Feldwebel zur leicht abwesend wirkenden Tochter: Julia! Wir essen jetzt!
Und, um dem ganzen die humoristische Krone aufzusetzen, zum Hund: PLATZ!
Interessanterweise hat sich aber niemand an das gehalten, was sie sagte. Oder im Falle des Hundes, Gottseidank. Der ist nämlich nicht geplatzt, sondern erfreut sich bester Hundegesundheit.
Die Kinder haben sich, trotz Verbot, mit dem Spielzeug aus dem Happy Meal gespielt.
Der Herr Papa ist, trotz Urgenz, weiterhin darüber in Lethargie verfallen.

Ob denen wohl klar ist, was sie da tun?
Ich hatte jedenfall ein ziemliches Bedürfnis, gewisse Dinge mit dem weiblichen Feldwebel zu tun...

Just als ich glaubte, der Sonntag würde fad werden:

http://kaernten.orf.at/stories/54340/

Wer würde schon vom starken Arm des Gesetzes mit dem Schwanz in der Hand erwischt werden wollen?
Excuse me while I laugh my ass off...

GonzoI hate to advocate drugs, alcohol, violence, or insanity to anyone, but they've always worked for me.

When the going gets weird, the Weird turn Pro.

both by Hunter S. Thompson

Frau, Mitte 20, in äusserst erregtem Tonfall zu ihrem Freund:

Und nie unternimmst was mit mir.
Aber is ma eh wurscht.


Fast schon hysterisch:

ICH HAB MICH NÄMLICH DAMIT ABGEFUNDEN!!

Ich bin akustisch allergisch.
Es gibt Dinge, die kann ich einfach nicht hören.
Das Geräusch von aneinanderreibendem Styropor ist da wohl das absolute Highlight.

Viel schlimmer finde ich aber den sprachlichen Durchfall (Logorrhoe), den ich häufig mit anhören muß.
Beispielsweise der exzessive GeMißbrauch von Füllwörtern.
Gestern, Milleniumcity.
Ein Vater setzt sich mit seinen 2 Söhnen (etwa 20 und etwa 17) an den Tisch um Schnitzel respektive Sushi respektive Burger einzuwerfen und der Daddy erzählt von seinen Abenteuern im fernen Vorarlberg, wo er offenbar kurz zuvor mit dem Lastwagen war.
...und daun sama duat hikumma, gö, und haum gladn, gö, weil ma ja daun nu noch bludesch miassn haum, gö,...

Selbst wenn ich mir Mühe gebe und mir den Menschen halluzinatorisch so hinbiege dass ich glaube, er hat sowas ähnliches wie Schluckauf, machts mich nervös...

 
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