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Es is ja so: Vor einiger Zeit hat man mir den Rucksack geklaut. Selbiger war erst wenige Wochen alt gewesen und ein Replacement für den Jahre alten, CI-Konformen.
Aus Protest ob solch schamloser Beraubung benutze ich seither ausschliesslich Billa-Sackerl zum Transport jener 7 Zwetschgen, die nicht in meine Hosentasche passen oder gefährlich in Hosentaschen zu transportieren sind (speaking of Filzstifte and stuff).
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Vor wenigen Minuten dann folgendes: U6, Floridsdorf. Ein farbiger Augustin-Verkäufer deutet auf mein Billa-Sackerl, grinst von einem Ohr zum anderen, winkt mit den Augustins und schreit: "Billa-Sackl - COOOOL!"

Ankauf eines neuen Rucksacks wird dringend erwogen. Zwischenzeitlicher Umstieg auf Amadeus-Sackerl beschlossen.

"I don't like mondayyyyys" wäre ein passender Soundtrack zum heutigen Tag.
Ich fühl mich irgendwie verkatert, bin's aber nicht, no na.
In der Früh, als der Wecker bimmelte, da war die Welt noch in Ordnung. Sonne grinste durch's Fenster und alles pointete auf einen rather smooth day.
Als ich aus der Dusche hoppelte war die Sonne weg. Darkness und Snowfall, holy fucking shit.
Also Nine Inch Nails aufgedreht, "Head like a Hole".
Dann sind mir meine Ringe runtergefallen und ins hinterste Eck unter der Couch gerollt. Das gibt ein Hinter-Möbel-tauch-Abenteuer am Abend.
Dabei war das Wochenende eigentlich recht nett. Freitägliches, chili-rotes Shopping-Abenteuer. Dann mit M., J., B., B. und M. im Wieden Bräu.
Samstag und Sonntag gemütliches Dahindösen, abgelöst von haushalterischen Gschichten und Lektüre über Roboterfussball (freilich mit Rotstift *g*). Endlich wieder ein Download-Programm laufen. S.'s *-day-Geschenke eingepackt.

Heute: krank.
Diagnose: Morbus antipathos laborum vulgaris ("gemeine Hackl-Unwilligkeit")
Therapie: Leaving Floridsdorf ASAP.

Arbeitskollegin S. besteht darauf, dass ihre Männer größer sind als sie.
Klar, die meisten Frauen wollen einen Mann, der größer ist als sie - das hat mit dem Anlehnen, Geborgenheit und Beschützt-sein zu tun und ist somit genetisches Programm.
Mal davon abgesehen, dass manche Größenunterschiede schmerzhaft und beziehungshinderlich sind (man stelle sich die 1,55 Dame mit dem 2 Meter-Hünen vor - küssen nur nach vorheriger Ankündigung...).
S. besteht darauf, dass der größer ist!
Gleich große wie ich bzw. kleinere haben da "kane Meter".
Das Problem ist ja ein genetisches: die heutige Jugend wird immer größer, so als ob sie mit Substral gedüngt würden. Nun ist die Nichte der S., die N., zarte 14, wie ich glaube, und ist inzwischen schon größer als S., und die ist so groß wie ich, nämlich 1,75. S. sagt aber zu N. noch immer "meine kleine Nichte", obwohl sie zentimetermässig voll abstinkt gegen den Nachwuchs ihres Bruders.

Worauf ich eigentlich raus will: Heute sah ich beim Billa einen Nachbarn von mir, und der ist locker über 2 Meter groß. Würde somit S.'s Größendiktat voll erfüllen. Auch ein paar Muckis hätte er zu bieten.
Wenn man ihm aber so zuschaut, hat man eher das Gefühl, dass seine Extremitäten zwar am rechten Fleck montiert wurden, aber dem User keine Gebrauchsanleitung oder Einschulung gegeben wurde. "Kläglich" würde als Beschreibung ganz gut passen. Ich bin mir sicher, das würd die S. dann auch wieder nicht brauchen.
Und an ihrem Geburtstag heute schon gar nicht.
Happy *-day!

Wo wir grad beim Thema "Rauchen" sind:
Arbeitskollegin P. hat mich heute auf ein interessantes Faktum aufmerksam gemacht, nämlich, dass es viele Raucher und -innen gibt, die nur merkwürdig an ihrer Zigarette herumpaffen, anstatt ordentlich zu inhalieren.
Sind wohl Menschen, die keine Lungenzüge vertragen, aber trotzdem bei gleichem Gesundheitsrisiko und gleicher Geldbörselbelastung cool wirken wollen.
Ich verfechte hier ein pragmatisches "g'scheit oder gar ned".

Was ich schon nicht verstanden habe, als ich noch Nikotin-abhängig war:
Es gibt Menschen, die nehmen ihre Zigarette und lecken die einmal der Länge nach ab, kurz bevor sie sie anzünden.
Wozu eigentlich? Um es mir als Nikotin-Entwöhntem einfacher zu machen, weil mir so noch mehr vor Tschik graust? Auch das Schnorren vergeht einem - die Glimmstengel könnten ja schon umsichtig pre-abgschleckt sein...

Der zehnte Wiener Gemeindebezirk zeigte mir heute mal wieder, was er so alles an Überraschungen bereit hält.
Zunächst stand mir in der Straßenbahn ein Farbiger gegenüber ("Österreicher afrikanischer Herkunft" sagt man da auf PC, glaub ich). Der gab merkwürdige Geräusche von sich, während er verzweifelt versuchte, eine Telefonnummer in sein Handy einzutippen und anzurufen. Ich wusste nicht, ob das ein Gewinsel, ein Gewimmer sein soll. Erst langsam dämmerte mir, dass der vor sich hin sang. Warum er sich aber so elendiglich schwer tat, diese Telefonnummer in sein Handy einzutippen, wurde mir erst dann klar, als ich seine karnickel-roten Augen sah. Mein Gott, der Typ war ja bis über beide Ohren zugekifft!
Dann, wieder in der Straßenbahn, steigt einer ein. Alter: geschätzte 70. Rüstige 70. Aber eine glutrote Schnapsnase. Und hat nix besseres zu tun, als die anwesende Pensionistinnenversammlung lautstark über einen längst vergangenen Opernbesuch aufzuklären und sein anschliessendes Gespräch mit Helmut Zilk. Und obwohl die Vorstellung damals sagenhaft gut gewesen sein soll (16 Vorhäng hat's geben! Und an Abblaus, i sog ihna...) hat der Zilk kein gutes Wort dafür gefunden.
Als krönenden Abschluß noch das bei mir im Haus gelegene Café Bellini. Aus ebendiesem torkeln 4 besoffene Gestalten heraus, unsinniges Zeug lallend, verfolgt von der Kellnerin: "Es brauchts goa nimma kumma, schleicht's eich! Waun i nu an vo eich do harinad siech..."

Muß weg.
Bald.
Für immer.

Alljährlich macht der "Verband vereinigter Konsumenten-Abzocker" Werbung unter dem Motto "Achten sie auf die Marke", damit der Huawa-Bauer bei der nächsten Einkaufsrallye den teureren Markenartikel kauft statt des Billigsdorfer-Nachbaus. Mir tät ad hoc nicht mal einfallen warum, aber egal.

Eines der Sujets derzeit ist das "Geiz-Waschmittel" vs. "Somat 3in1". Ich besaß noch nie selbst einen Geschirrspüler, kenne als aufgeschlossener, junger (räusper) Mensch aber selbstredend die Segnungen eines solchen. Ich weiß auch, dass so ein Geschirrspüler mit den ihm zur Waschung überantworteten Dingen nicht grade zimperlich umgeht. Wer z. B. seine sündteuren Riedel-Gläser in einen reintut, wird wahrscheinlich Tränen- und Zornesausbrüche haben angesichts des Ergebnisses. Was nicht bedeutet, dass händisch abwaschen safe ist. Eins meiner heiligen Bordeaux-Gläser kam auf diese Art vor rund einem Jahr zu Tode.

Jedenfalls hält auf europäischen Geschirrspülmittelpackungen die amerikanische Gesetzgebung Einzug. Ich erkenne das an der Aufschrift
"Somat 3in1 schützt nicht vor mechanischen Beschädigungen des Geschirrs."
Ach. Echt. Nicht?!

Hätt sich wer gefragt, wie der Biodroid "Fiercedragon" aussieht, könnte mein letztes Hinzufügsl auf Flickr auf die Sprünge helfen.
Selfportrait
Ein wenig, zumindest.

Gestern Abend bin ich mal wieder an das Thema "Photographie" erinnert worden.
Was mich daran erinnerte, dass sich im Bauch meines Handys einige vorzügliche Bilder verstecken, die sich nicht ans Licht der Öffentlichkeit trauen. Tun sie auch vor allem deshalb nicht, weil der mit einem kostenlosen twoday-Blog mitgelieferte Webspace ein kleiner ist, da publiziert man Bilder höchstens mit einer Referenz auf fremden Webspace oder in winzigster Ausführung.

Mehr Platz muß her für meine Bilder.

Also hab ich mir einen Account bei flickr gecheckt.
Dort hat man 10 MB bandwidth pro Monat gratis.
Which is OK, I guess.

Meine Bilder gibt's also jetzt auch sukzessive bei flickr zu bewundern, und zwar hier. Ich werde im Anlassfall drauf verweisen.

Die Super-Suppe heisst "Thom Kha Gai", besteht aus Kokosmilch, Hühnerfleisch, Pilzen, Koriander (wichtig!), scharf, Tomaten und allerhand anderer Leckereien.
Niemand kocht diese Suppe so gut wie S.
S. sagt, niemand kocht diese Suppe so gut wie der Asia Pavillon.

Sorry S., manchmal hab einfach ICH recht.

 
POWERPLAY


Type O Negative
Symphony For The Devil (DVD + Maxi-CD)


Aphrodite
Aphrodite


BRAIN-FOOD

Strunz/Schwarz/Konnertz
30 Minuten für Höchstleistungen im Beruf


Stefan Frädrich
Günter, der innere Schweinehund. Ein tierisches Motivationsbuch


Hannes Stein
Endlich Nichtdenker!


Frank Farrelly/Jeffrey M. Brandsma
Provokative Therapie


AUF DER SONY PSP:

Miami Vice - The Game


Quentin Tarantino presents: Hostel
Trailer & Teaser


Jamiroquai
Live in Verona


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