Warnung:
Kids, don't try this at home. Adults: This is for trained professionals only. Engage in similar activities with extreme caution.

Volle Wäsch berühmt ist die Opern-Toilette, eine "öffentliche Bedürfnisanstalt" in der Wiener Opernpassage.
Ich selbst hab die noch nie benutzt, kann also über das Interieur nur mutmaßen - eines aber weiß man mit Sicherheit, nämlich weil man von aussen mithören kann und es explizit beworben wird: Drinnen wird Musik gespielt - was wohl einen signifikanten Teil der Berühmtheit des Häusls Hauses ausmachen wird. Allerdings keine Hitparaden-Hadern wie "Lass die Finger von...". Auch keine Metal-Oldies wie "666 - The Number of..." und auch kein lokalcoloriertes Elektronikgeblubber Marke Kruder & Dorfmeister.
Klassik ist angesagt. Donauwalzer. Richard und andere Sträuße. Mozart. Und so weiter.
Also dachte ich mir: Das mach ich jetzt daheim mal nach.

Fazit: Zum Radetzkymarsch einen Haufen zu setzen hat etwas sehr, öh, bemühtes. Was Touristen an so was finden, ist mir ein völliges Rätsel.

Guter Film. Ja.
Wenn ich nicht das Buch bereits vor vielen Jahren auswendig gelernt hätte, wär ich aber glaub ich ein bissl überfordert gewesen. Ein bissl sehr. Weil er gar so gschwind is, der Film.
Die Abweichungen vom Buch sind lediglich nuancenhaft subtil und befriedigen die Nerds im Publikum, die sich das ganz sowieso nur deshalb anschaun, um dann sagen zu können: "Das Buch war aber besser/anders".
Zugegeben, ich hatte auf den Special-FX gewartet, wie sie den zweiten Kopf von Zaphod hinkriegen (im Original sitzt der auf seiner Schulter).
Die Love-Story zwischen Arthur und Trillian ist im Film auch wesentlich stärker betont als im Buch (vor allem gibt's im Hitchhiker kein Happy End zwischen den beiden - ich glaube im 3. Teil dürfen sie mal miteinander vögeln, aber das war's dann).

Aber in Summe ist das ein gutes Filmchen. Sollt ma gsehn haben, find ich :)

PS: Leserschaft! Wusstet ihr, was die Donaustädter Jugend so macht an einem Donnerstag Abend?
Sie spielen mit einer leeren Mineralwasserflasche Fußball in einer Parkgarage und hören voll laut Musik dabei aus dem Autoradio. Ich wollt's selbst nicht glauben! Aber ich habe Zeugen: 1 und 2.

Von meiner Leseliste (siehe rechte Seite) ist das einzige Buch, das ich in meiner derzeit nicht allzu prächtig vorhandenen Freizeit lese das vom Herrn Farrelly.
Heute in der Schnellbahn schaffte ich eine einzige Seite, den Rest der Fahrt verbrachte ich mit der Überlegung, wie recht er damit hat. Da stand:

Wenn ein Mensch die Schwierigkeit besonders betont, wie schwer es ist, einen anderen Menschen zu verstehen, dann tut er das aus unterschiedlichen Gründen:
1. Er kann dabei etwas gewinnen, wenn er nicht ganz verstanden wird (wenn er den Informationseingang kontrolliert, kontrolliert er den Verhaltensausgang)
2. Er hat politische, ökonomische oder professionelle Gründe, seine Schwierigkeiten beim Verstehen anderer zu betonen.

You Will Die at Age 67

67 You're pretty average when it comes to how you live... And how you'll die as well.

Also gewisserdings noch 35 Jahre auf der To-Do-List.
Wenn solche Internet-Gschichten auch wirklich stimmen.

Found @ kopfscheu

...das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein:

Dr. F. schrieb mir ein Mail, dass ich über lediglich 2 Ecken (Ecke 1 ist er, Ecke 2 ist sein Diplomarbeitsbetreuer) Herrn Larry Page kenne (den google-Gründer/Erfinder/Boss).
Und ausserdem seien Weblogs die vollen Informations-Revolutions-Instrumente.
Laut irgendeiner windigen Prognose würden Neuigkeiten via Weblog schon im Jahr 2007 in Relevanz und so Seiten wie die "New York Times" überholt haben.

Das bedeutet: Die G'schichte mit der Weltherrschaft läßt sich in diesem Jahrzehnt noch umsetzen. Ich freu mich schon :)

Ich lebe zwar mit 2 PC's und Breitband-Internet im zehnten Wiener Bezirk, aber nevertheless:
It's a good life, and I love it.

Heute früh in der Schnellbahn zur Arbeit, 3 Mütter im Gespräch über ihre "so liaben" (O-Ton) Töchter, die diversen Konsumzwängen erliegen und sich, für mein Verständnis, eher wie ausgewachsene Gfraster benehmen.

Jedenfalls konstatiert eine Mutter dann:

I bin jo schau froh dass es gibt, es Handy.
Ich bin auch froh, dass es gibt, es Handy. Wäu sunst warad I hocknstaad.