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Horizontale Geheimnisse

Pickerl auf dem mir in der Firma dienlich seienden Kaffeeautomaten:

"Onanie ist Sex mit jemandem, den man wirklich liebt."

Hm. Weder notwendige, noch hinreichende Definition für beides. Für 'wahre Liebe' sowieso nicht.

USB-Device

gefunden @ sex.antville.org

Neuer Rechner verlangt ja auch nach spektakulären peripherial devices - ich glaube aber nicht, dass ich mir dieses Teil zulegen werde.

Your Penis Name is: Darth Vader


found @ kingofmonks, der leider mit seinem blog aufhört. thx 4 everything & all the best for you!

PS: der "kleine fierce" wird in wahrheit ganz anders genannt.

foto_05_3
"ANAL"

Yeah, I like it, too - aber deswegen würd ichs nicht gleich in eine Glasscheibe ritzen...
(Bahnhof Floridsdorf, Bahnsteig 3)

Während ich, wie jedes Jahr, nur den Vorsatz fasste, keine Vorsätze zu fassen (und somit, wie jedes Jahr, bereits im Ansatz scheiterte) haben meine Nachbarn offenbar andere Vorsätze gefasst. War die Zeit seit meinem Einziehen hier in Favoriten geprägt von Meinungsverschiedenheiten unterschiedlicher Lautstärke und samstäglicher Pflichterfüllung ist der Neujahrsvorsatz anscheinend, sich nur mehr in der Horizontalen anzuschrein. Und bei Gott, die ficken wie die Karnickel seit neuestem. Pfui, und so laut! Es ist ekelhaft und pervers, sich vorstellen zu müssen, was die miteinander tun.

Igitt, sind die Trauben sauer, die man selbst nicht greifen und verzehren kann.

Es ist ja bitteschön folgendermaßen:
Die Menschheit teilt sich in 2 Gruppen: Solche, die küssen können und solche die es nicht können.
Das gilt sowohl für die, die zwischen den Beinen was runterhängen haben, als auch für die, wo an dieser Stelle nix is. Und nein, eine Grauzone der "ein-bissl-küssen-könnenden" existiert nicht.

Die Nichtküssenkönnenden sind arme Menschen. Das muß mal gesagt werden. Die sind der irrigen Ansicht, dass es eh schon ure supsi ist, wenn sie ihre Zunge in das Gesicht des anderen reinhängen lassen wie einen nassen Socken. Allerdings, und das ist das ehrlich dramatische an der Situation, kann Feedback darüber nie so ehrlich, direkt und unmittelbar sein, dass sich an dieser Situation was ändert. Ganz im Gegenteil, man wird als notorischer Motzer und Raunzer hingestellt. Bestenfalls. Dass da eine Bereitschaft da wäre, sich mit der jeweiligen Gesichtsmuskulatur ein wenig intensiver zu befassen oder gar experimentell-verspielt sich über den Liebstmenschen herzumachen, aber geh. Wozu das denn.

Ich mein, klar kann man auch vögeln, ohne zu küssen. Aber das ist dann irgendwie gar nicht so intensiv. Mir fehlt dann etwas. Natürlich kenn ich da auch Menschen, denen geht nix dabei ab, ganz im Gegenteil, die sind froh, wenn sie auf jemanden treffen, wo man sich versteht und sich auf's lustig-einen-wegstecken beschränkt ohne sich den Zungentanz antun zu müssen. Ist aber nicht meine Philosophie.

Den guten Kuß an sich gibt es nicht. Die good ones sind so unterschiedlich wie sie nur irgendwie sein können - die gibt's von brav, fast schüchtern über verspielt und langsam forsch werdend bis zu aggressiv, fordernd und gierig. Aber immer kommt da ein bestimmtes Gefühl rüber.
Frauen, die mich gut küssen, rauben mir den Atem, machen mir die Knie weich wie Wagglpudding und löschen mein Hirn von sämtlichen Gedanken bis auf einen, und der lautet:
OH MY GOD, PLEASE JUST DON'T STOP!

Jene Damen, die mutig genug für eine Langzeitbeziehung mit mir waren, waren (und sind wohl noch immer) selbstredend ausgezeichnete Küsserinnen. E. genauso wie J., die dank ihres Zungenpiercings dem ganzen natürlich noch einen zusätzlichen Kick geben konnte.
Nun kenne ich seit einigen (vielen) Jahren eine junge Dame, ich sag's euch, die kann küssen, bistdudeppat. Auf einer Skala des Gut-Küssen-Könnens (von 1 bis 10) ist sie ungelogen eine 12 bis 15, je nach Tagesverfassung. Ich weiß nicht, wie sie das macht. Ich weiß nur, sie hört leider immer wieder auf damit.

Ein versprochener "Auftrags-"Blog für das weib, over at swingandyouresinging

Ausgangspunkt dieser Schreibe war ein kurzer Diskurs zum Thema "dem Partner beim Wixen zuschaun - wozu das denn?".

Thema dieses Beitrags nun also - die gute alte Handarbeit, aus männlicher Sicht. Problem für mich: ich seh mich grade ausser Stande, einen vernünftig strukturierten, gegliederten Text hinzuschreiben. Ich werde mich also mit einer Collage dem Thema nähern. Viel Spaß.


"Du blöder Wixer!" - Gerne gebrauchtes Schimpfwort und eigentlich ein versteckter Alltagsrassismus. "Du blöder Wixer" kann man getrost zu jedem Mann sagen. Man wird mit 99,9% richtig liegen, denn die Quote der Männer, die sich nicht selbst befriedigt ist nun mal verschwindend gering, im Vergleich zu Frauen. Und das wirklich unfeine an diesem Schimpfwort ist, dass es unterstellt, dass man es nicht schafft, eine Frau zu kriegen, sondern eben sich selber einen runterholen muss.

"unterm nabel im geäst
wartet schon ein weisser traum
brüderlein komm halt dich fest
und schüttel mir das laub vom baum"

(rammstein - spiel mit mir, 1997)
ziemlich selten kommt das thema masturbation in songtexten vor, und wenn, dann auch nur relativ versteckt. während grobe metal-jünger auf das thema weitgehend verzichten (selbstbefriedigung in liedern zu thematisieren ist wahrscheinlich "uncool") haben rammstein das thema zwar im repertoir, verstecken es aber hinter zarter metaphorik und bringen ausserdem die homoerotische komponente ins spiel, gepaart mit der schockwirkung, dass es hier zwei kinder sind, die miteinander "spielen".

effizienz
männer sind, wenn es um dinge wie selbstreflexion geht, meist völlig zum vergessen. ehrlich. wenn diese fähigkeit zum überleben in charles darwins evolutionsplan wichtig gewesen wäre, es gäbe keine männer mehr. das äussert sich in vielen dingen - zum beispiel bei der körperpflege. vergleichen sie die anzahl der dinge, die der typische mann im bad herumstehen hat mit denen ihrer jeweiligen liebsten. messen sie die zeitdauer, die im bad verbracht wird. eklatante unterschiede.
denken sie ans shopping. wo frau sich alle dargebotenen dinge ansieht, überlegt, ob sie in der wohnung einen platz haben könnten, wie sie selbst damit aussehen würde, ob sie in einem monat auch noch glücklich wäre mit dem ding, so vollzieht sich der typisch männliche einkauf wie ein antiterror-einsatz.
das gebäude wird gestürmt, das einzukaufende überwältigt und in sicherheit gebracht. in rekordzeit.
ähnlich verhält es sich beim masturbieren: ich kenne viele männer, für die ist es ein simples "to-do". raus, rauf-runter (repeat as often as necessary), rein, aufräumen, fertig.

"des wixn derfst nie aufhörn, ah ned, waunst a freindin hast. daun is des umgwöhnen ned so schlimm, wenns die sitzen lasst." Sagte B. mal in Bierlaune zu mir, vor vielen Jahren. Ich weiß bis heute nicht ganz genau, was er meint. Für mich hat Sex mit einer Frau fast nichts gemeinsam mit dem, was ich mit mir selber tue. *schulterzuck*

Phantastisch kommt von Phantasie.
Sag ich zumindest und pflege mit letzterer zu Werke zu gehen damit ersteres das Ergebnis beschreibt. Angeblich ist das eher unmännlich, hab ich mir sagen lassen. Zu meiner geschlechtlichen Ehrenrettung sei aber wieder erwähnt, dass ich keinen großen Vorrat an Masturbationsphantasien habe, ím Unterschied zu den meisten Frauen.

La technique.
Kommt drauf an. Für den Quickie unter den self-encounters reicht natürlich ein unromantisches up&down. In spezielleren Momenten überlegt man sich natürlich auch spezielleres. Oder bringt sich selbst öfter mal an den Rand des O's, um dann aufzuhören und von neuem wieder anzufangen. Das sind die Dinge, wo Frau was lernen kann beim zusehen/zuhören. Setzt natürlich voraus, dass mann "dabei" nicht stumm ist wie ein Fisch, dann kann sich die Herzdame das für's nächste Mal merken.

Die Literatur
Die wahrscheinlich beste Ausführung zum Thema Masturbation ist die Geschichte des Herrn Waterhouse, zu finden im Buch "Cryptonomicon" von Neil Stephenson. Hier wird genau beschrieben, wie sich der Samenstau auf die Produktivität des Herrn Waterhouse auswirkt, nämlich nachhaltig negativ. Der Einfluß ist, zeitlich gesehen, etwa linear. Es existiert ein bestimmter Schwellwert an sexuell angestauter Frustration, ab dem er gar keinen klaren Gedanken mehr fassen kann und deshalb einen "manuellen Override" exekutieren muß. Dann geht's wieder.
Ausserdem besteht ein Unterschied zwischen einem selbst- und einem fremdinduzierten Orgasmus. Die fremdinduzierten verlängern die Zeitdauer bis zum nächsten notwendigen Orgasmus. (Würd ich jetzt gleich mal relativieren).
Das ist in Kurzform die von vielen Frauen (zB meine Exfreundin J. wollte das wissen) geforderte Erklärung, warum wir ÜBERHAUPT wichsen, wir Männer. Sie hatte kein Verständnis für sowas. Die Antwort auf meine Frage, was sie denn täte, wenn sie unausstehlich geil ist und aber grade niemand bei der Hand ist, der das lösen kann: "Na dann geh ich halt weg und reiß mir einen Typen auf." Aha.

State of my own world adress
Wenn ich so überleg, hab ich mir die letzten 2 wochen nur ein einziges Mal selber Vergnügen bereitet. Was statistisch gesehen ein ziemlicher Ausreißer nach unten ist, in meinem Fall. Interessanterweise aber geht mir nix ab. Manchesmal isses ja so, dass mann ziemlich unruhig bis unentspannt wird, wenns schon nötig wär, aber keine Zeit ist, es zu tun...



Ich hoffe, mit der kleinen Collage das Thema umrissen zu haben. Feel free to díscuss. Fragen erlaubt. :o)

...zur sexuellen Unzufriedenheit" - so nennt sich ein Seminarkabarett vom großartigen Bernhard Ludwig.
Gibt's jetzt als Buch, als viel zu dünnes Buch (nicht mal 100 Seiten). Im Verlag Georg Hoanzl. Lesen, lernen, danach leben.

Ich les ja grade die Autobiografie von Frau Jenna J., multitalentierte Porno-Actrice und Pop-Ikone in Personalunion.
Und Frau J. ist ja bekannt für ihr exzellentes Mundwerk, was sich nicht nur auf recht brauchbare Interviews, in denen sie beweist, dass die Mädels im XXX-Geschäft nur vorurteilsmässig und zu Unrecht immer als doof hingestellt werden, bezieht, sondern auf ihre sexuellen "oral skills".

Frau J., als weltweit anerkannte (S-)Expertin, postuliert nun also, dass man als Frau zumindest diese eine Möglichkeit hat, um den Herzallerliebsten für immer an sich zu binden: Man bereitet ihm in unregelmässiger Regelmässigkeit ein un-ver-gleich-liches und unvergessliches Lippenbekenntnis. So to speak.
Ich bin ja sehr geneigt, ihr zuzustimmen.
Diesbehufs werden 10 Gebote an die geneigte Leserschaft übermittelt, die ich hier sinngemäß wiedergebe und mit kommentatorischem Senf versehen zur Kontemplation und Diskussion stelle.

1. Thou shalt make eye contact: Wenn frau zu Werke geht gehört dafür gesorgt, dass keine Haare ins Gesicht hängen und er dabei mit grooooßen Augen angesehen wird. Immer sicherstellen, dass man eine gute Show abliefert im Bett - denn Männer sind, wie hinlänglich bekannt ist, visuelle Typen.
Genau. Es gehört wohl zu den intensivsten Sachen wenn man jemandem in die Augen schaut dabei. Ausserdem macht mann das umgekehrt ja auch. Also ich zumindest.
2. Thou shalt start slow: Langsam anfangen und am Anfang nur dran herumlecken, erst dann laaaangsam mit dem Mund dran- und drübergehen und schlussendlich, nach 10 Minuten, mit den Händen den Ansatz des besten Stücks massieren. Aber Vorsicht: Sobald man Mund und Hände gleichzeitig benutzt ist die Gefahr groß daß der Spaß bald vorbei ist ;)
Ich hätte es so formuliert: It's all about the teasing. Die wahre Expertin (@least for me) "quält" einen Mann so lange mit der Zunge, bis er mehr will. Dann mit dem Mund so lange, bis er die ganze Straße zusammenschreit vor lauter geil und dann mit Händen und Mund bis zur letzten Konsequenz. Oder auch nicht, sondern fängt wieder von vorne an. Und das mit dem Ansatz massieren ist in meinem Fall ein bissi überbewertet - aber nicht völlig wirkungslos.
3. Thou shalt use thy hands wisely: Zusätzlich zur klassischen Handarbeit sollte man mal versuchen, die Glocken zu kitzeln. Oder 2-händige Handarbeit, speziell mit einer rhythmisch-entgegengesetzten Drehbewegung - die kann den Herzbuben aber möglicherweise zu schnell auf Wolke 7 befördern. Achtung: Fühlt frau selbst schon zu viel Reibung, macht sie's falsch. In diesem Fall ist mehr Gleitmittel gefragt.
Frau J. spricht hier eines der problematischsten Themen überhaupt an: Nix ist besser, als wenn die Herzdame herzhaft zupackt. Wenn aber die nötige Schmierung fehlt ist das anfangs noch lustvoll, aber die Grenze zum Schmerz ist dünn und schnell überschritten - deshalb gilt hier das alte Werner Beinhart - Sprichwort: Middem Öl nich spaasaam sein! Aber: Reibung muß sein, denn wo sich gar nix reibt, da ist Langeweile angesagt.
4. Thou shalt spit before swallowing: Nicht nur hilft Spucke gegen böse Reibung und sorgt für natürliche Schmierung, es törnt Mann zusätzlich auch noch an. Spucke mit guter Konsistenz entsteht beim Deep Throating, denn je weiter hinten im Hals die Spucke entsteht desto dicklicher ist sie.
Yessss! Ganz genau so - lieber spucken als schlucken. (Schöner Merksatz). Sieht zum Niederknien erotisch aus (auch wenn so manche Dame meint "das schaut aber sicher pfui aus" - neinein, wir mögen das...) und fühlt sich auch so an: Wenn Speichel an uns runterläuft und alles glitschig macht... *seufz* Und Deepthroating sollte sowieso verpflichtend werden auf diesem Planeten. *doppelseufz*
5. Thou shalt watch him spank: Die meisten Jungs gehen mit sich selbst nicht so um wie mit einer Dampframme, sondern haben spezielle Drehbewegungen oder irgendwelche lateralen Moves drauf. Zuschauen, lernen, danach leben. Ganz einfach.
Jenna, wie könnte ich da widersprechen...
6. Thou shalt use thine tongue: Während er in deinem Mund ist streck deine Zunge raus so weit du kannst und spiel damit an der Unterseite des Schaftes. Das löst zwar anfangs sicherlich ein wenig Würgereiz aus aber dafür wird dein Partner binnen Sekunden verzückt den Namen des Herrn stammeln.
Jaja, ich weiß schon - manche Lady kriegt man in dieser Inkarnation einfach nicht dazu, sich auf das Experiment Deep Throat einzulassen - kann man machen was man will. Es gehört halt ein wenig Überwindung dazu. Alternativ dazu kann ich den von Frau J. oftmals on camera dargestellten Corkscrew anbieten: Der Trick besteht darin, den Kopf nicht nur einfach rauf und runter zu bewegen sondern dabei gleichzeitig den Kopf schief zu legen, sodaß eine up-down-twist&turn-Bewegung entsteht, die an die Bewegung eines Korkenziehers erinnert.
Besonders diese Technik ist, wenn die Herzdame tüchtig an dem besten Stück saugt, dafür anfällig, einiges an Lärm (Schmatzen, Grunzen,...) zu produzieren - keine Angst, für den Herzbuben ist das die reinste Musik. Ganz besonders verehrungswürdig finden wir übrigens Damen, die so konzentriert bei der Arbeit sind, dass sie dabei zu stöhnen beginnen und/oder zu keuchen. Diese Geräusche übertragen sich über unseren ganzen Körper...

7. Thou shalt shield thy teeth: Die meisten Mädels ziehen ihre Lippen über die Zähne um ihren Herzbuben vor bösem Zahneinsatz zu schützen, was aber eine harte Kante bildet. Statt dessen sollte die untere Zahnreihe geschützt werden, indem man die Zunge rausstreckt und wenn man den Mund weit genug aufmacht sind auch die oberen Zähne keine Gefahr mehr.
Hmmmm. Das ist also die "I like to play it safe"-Anleitung. In Wahrheit ist es die Analogie zum 3. Gebot (siehe dort) - ein wenig Zähne spüren ist sehr OK und reizvoll weil latent gefährlich, wenns aber zu hart und spitz wird ist der Ofen aus. Ich empfehle: Üben, üben und wieder üben, denn wenn man mit weichen Lippen über unser bestes Stück herfällt ist das immer noch am Besten. Oder, so wie Jenna: Im Notfall Deepthroating *g*
8. Honor the scrotum: Die folgende kleine Abart findet man nicht sehr häufig im Film weil sie nicht so gut aussieht, aber sie fühlt sich grossartig an: man nehme die Glocken vollständig in den Mund ("notfalls" dran saugen) und bearbeite das beste Stück mit der Hand, strecke die Zunge raus und spiele mit der Zunge an der weichen Stelle hinter den Cojones.
Kann ich nicht mitreden - das hatte ich noch nie. Aber an den Glocken herumsaugen, ja, das ist was sehr nettes.
9. Thou shalt experiment with facials and swallowing: Es gibt wahrscheinlich keinen Mann der nicht davon angetörnt wird, wenn das Endergebnis der weiblichen Bemühungen auf ihrem Gesicht verteilt wird. Ebenso verhält es sich mit Schlucken, das aber nicht ganz so populär ist, weil die weiße Sauce einen etwas eigentümlichen Geschmack besitzt. Man kann den aber ein wenig verbessern indem man sich gesund ernährt und viel Ananas zur Ernährung hinzufügt.
Das alte Thema, der Money-Shot. Wie oft hab ich schon unter Gezeter und Androhung von "dann kannst du dir in Zukunft selber einen runterholen" (als ob das eine Drohung wäre bei manchen Damen, tsssss...) subtil zu verstehen bekommen, dass es das nicht spielt weil erniedrigend und so. Komisch, ich dachte immer, erlaubt ist was Spaß macht. Egal. Alternativvorschlag: Wie wär?s mit "Snowballing". Das ist total einfach und zeugt von der Weltoffenheit eures Herzbuben: Madame erbeutet also ein Leckermäulchen voll vom Feinsten und teilt sich die Beute vermittels eines innigen Kusses mit ihrem Herzbuben. Swallowing für 2, quasi. Seltsamerweise wird mir von weltoffenen Damen berichtet, deren Herzbuben furchtbar angewidert sind, wenn sie so innig mit sich selbst in Kontakt gebracht werden. Das kostet mir ein mildes und mitleidiges Lächeln.
Zum Thema Geschmack siehe auch mein Posting in Renee's Forum.

10: Thou shalt not get it in your eyes: Nicht nur, dass das Zeug gar höllisch brennt, es kann auch zu Infektionen führen. Nach getaner Arbeit sollte man die klebrigen Reste mit lauwarmem Wasser abwaschen - keinesfalls heisses Wasser verwenden, denn da koaguliert das Eiweiß und behindert die Aufräumarbeiten durch Verhärten. Schliesslich glaubt die "mit Joghurt angepatzt"-Story in der Arbeit schon lange keiner mehr.
Fact 1: Es brennt, weil Sperma basisch ist. Fact 2: Bei meinem letzten AIDS-Test wurde ich belehrt, dass ein Cum-Shot ins Auge auch HIV übertragen kann, was ich noch immer ziemlich arg finde. Ja darf man denn gar nix mehr... Fact 3: Cum-Shots sind übungsbedürftig. Es kann schnell mal was daneben gehen, und die Augen sind hier leider schnell in Mitleidenschaft gezogen. Herzdamen mit Kontaktlinsen sollten sicherheitshalber ohne zu Werke gehen. Fact 4: Es gibt sogar eigene Putzmittel für Sperma, Blut und Eiweiß. Fact 5: Zu gutem Sex mit Flecken kann man schon stehen, im Notfall. Trotzdem ist ein lückenloses Clean-Up vorzuziehen.

So im wesentlichen war's das dazu. Sollte es von der lieben weiblichen Leserschaft dazu Fragen geben oder gar den dringenden Wunsch für ein Erfolgs-Coaching - ich stehe selbstverständlich zur Verfügung. :-)

Mir völlig neu ist es, dass ein ganzer Bezirk einem einzigen Hobby fröhnt, und das sind jene gemeinsam abzuhaltenden Übungen, die als "Testlauf zum Kindermachen" tituliert werden können.

Bitte, ich kenn mich hierzubezirks ja noch nicht so aus, weiß aber mit einer 100prozentigen Treffsicherheit, dass es sowas in Wieden (dem 4ten Hieb, wo ich nahezu ein Dutzend Jahre lang bis vor kurzem lebte) nicht geben tät. Im 4ten herrscht beim Thema Sex eher noble Zurückhaltung, offiziell zumindest. Nicht, dass man es nicht auch dort täte wie die Tiere, aber man macht das eher im Verborgenen.

Im 10ten aber paart man sich offenbar recht energisch, von nobler Zurückhaltung kann keinesfalls die Rede sein. Schon vor Wochen, als ich mit leichter Darmgrippe viel Zeit im Bett und am Klo verbrachte fand ich heraus, dass ich offenbar eine Nachbarin habe, die ihren Sex so sehr genießt, dass sie ihr Glück reichlich lautmalerisch zu artikulieren sucht.
So auch heute vormittag, wo sie lässig mal eben 3mal Spaß hatte.

Dann durchstreife ich die Gegend, um Futter zu besorgen. Auf dem Weg zur unweit gelegenen Zielpunktfiliale werde ich akustisch Zeuge vom lautstark formulierten Glück von 4 weiteren Damen. Na aber hallo!
Samstag ist im 10ten als zur Erprobung nonverbaler Kommunikation reserviert, schön zu wissen - auch wenn ich (so rein subjektiv jetzt) durch die optischen Reize der Durchschnittsfavoritnerin nicht unbedingt in hormonelle Raserei versetzt werde.

Nach erfolgreicher Erbeutung von Futter beim Zielpunkt ergab es sich dann, dass eine Partie von 3 Jungs (allesamt so ziemliche End-Zwanziger, würd ich sagen), die durch grotesk-selbstverleugnende Frisuren auffielen (einmal eklige mittelbraune Dreadlocks, einmal dämliche Fred-Perry-Mütze und einmal androgyne Glatze), durch ihr vom Substanzmissbrauch gekennzeichnetes Verhalten und ihr Gesprächsthema. Wortführer war der Glatzkopf, der entweder eine "sssiemlischwere sssunnge" hatte oder holländischer Abstammung ist, ich hab nicht nachgefragt.
Der Glatzkopf also schildert in blumigen Worten den "gailen sssexxx", den man mit I. haben kann, weil es nämlich "wunnnderbahr schmussssigerssssexxx" ist. I. hat?s also offenbar ziemlich drauf, denn die anderen beiden nicken nur in stiller Andacht, wissen also aus Erfahrung am eigenen Leib, wovon der niederländische Freund da spricht.
Glatzkopf hat noch keine volle Minute über Details von I?s bevorzugten Sexpraktiken geschildert, als plötzlich eine Frau von sehr überschaubarem Wuchs (also wenn die 1,60 war fress ich einen Besen) auftauchte, die an der Nase noch Kokainspuren hatte und dementsprechend aufgekratzt war - die I.
Naja, was soll ich sagen. Die Gschichten vom Glatzerten hörten sich interessanter und vielversprechender an als die Optik dann halten konnte. Man kennt das ja.

 
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